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Ostsee: Verrückte Aufnahme von Promenade in beliebtem Urlaubsort – „Berüchtigter Wegelagerer“

Ostsee: Verrückte Aufnahme von Promenade in beliebtem Urlaubsort – „Berüchtigter Wegelagerer“

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Ein Tier in Travemünde an der Ostsee wird zum Hingucker. Foto: IMAGO / McPHOTO / privat

Skurille Bilder aus dem beliebten Ostsee-Ort Travemünde. Auf dem Bild eines Einheimischen sieht es so aus, als würde ein Mann mit seinem Haustier an der Promenade unterwegs sein. Die beiden wirken ziemlich vertraut miteinander.

Natürlich aber ist es kein Haustier, was da neben dem Mann steht, sondern ein Schwan! Dem Einheimischen ist dieser bereits bestens bekannt, er nennt das Tier aus Travemünde an der Ostsee den „berüchtigten Wegelagerer“.

Ostsee: Handzahmer Schwan

„Oooch, der Fünfer reicht mir für einen Grog“, schreibt der Einheimische scherzhaft dazu. Ein Grog ist ein vor allem in Norddeutschland in der kalten Jahreszeit beliebtes Getränk aus Rum, Zucker und Wasser.

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Wie er MOIN.DE berichtet, soll das Tier auf dem Foto handzahm sein und dem Mann auf dem Foto aus der Hand gefressen haben. Über den Schwan sagt der Einheimische: „Als er im fortgeschrittenen Alter war, machte er häufig mitten auf der Vorderreihe ein Päuschen. Dann standen die Autos eben still, bis er sich wieder erholt hatte.“

Das Ganze klingt ein bisschen nach Kühen in Indien, die in Ruhe gelassen werden, wenn sie auf der Straße im Weg stehen.

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Das ist die Ostsee:

  • auch Baltisches Meer genannt
  • die Ostsee ist das größte Brackwassermeer der Erde
  • die Fläche beträgt 412.500 Quadratkilometer
  • sie ist bis zu 459 Meter tief

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Ostsee: Einheimische lieben die Tiere

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Weiter erzählt der Mann, dass die Menschen in Travemünde die ganzen Generationen schon als gelegte, noch nicht ausgebrütete Eier kennen. „Sobald die Tiere geschlüpft sind, rennen die Einheimischen los, um zu zählen, wie viele es geschafft haben.“

Dass die Schwäne in Travemünde an der Vorderreihe wissen, wie sie an ihr Essen kommen, ist bereits seit Jahren bekannt. Zur kalten Jahreszeit sind mehrere Futterquellen der Tiere versiegt. Es ist mühsamer für sie, auf natürlichem Wege Nahrung zu finden.

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Bleibt zu hoffen, dass die Tiere den Winter gut überstehen. Auch wegen der Geflügelpest, die bereits am Anfang des Jahres für einige Todesfälle in Travemünde sorgte. In Teilen von Schleswig-Holstein müssen Geflügelhalter ihre Tiere wegen der Gefahr komplett in den Ställen halten. (rg)