Insgesamt mehr als 1.850 Tiere leben im Tierpark Hagenbeck in Hamburg. Elefanten, Krokodile und Tiger gehören zu den bekanntesten. Sogar 29 bedrohte und seltene Tierarten leben aktuell in Stellingen. Deren Bestand und Zucht wird wissenschaftlich überwacht und auf internationaler Ebene koordiniert – zum Beispiel über Europäische Erhaltungs-Zuchtprogramme (EEP) oder Internationale Zuchtbücher.
Und es gibt noch die heimlichen Stars im Tierpark Hagenbeck. Die, deren Namen niemand kennt, die beim Anblick in den Gehegen aber trotzdem für Begeisterung sorgen. Und an der Stelle sei vor allem ein Tier genannt: Der Kleine Panda.
Heimlicher Star im Tierpark Hagenbeck
Von „Pandas“ haben mit Sicherheit die meisten schon mal gehört, aber „Kleine Pandas“? Es handelt sich dabei nicht um Nachkömmlinge, auch verwandt sind die beiden nicht. Die unbekannten Kleinen Pandas sind jedoch mindestens genauso niedlich und sorgen alleine deshalb für große Begeisterung unter den Besuchern.
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Der heimliche Star im Tierpark Hagenbeck besitzt ein weiches rostrotes Fell und einen langen buschigen Schwanz mit scharf abgegrenzten, hell rötlichen Ringen. Lebensraum der Kleinen Pandas sind laut des Zoos aus Hamburg Bergwälder und Bambusdickichte in 1.800 bis 4.000 Metern Höhe am Südosthang des Himalaya.
Überwiegend ernähren sie sich von Bambusschösslingen, Gräsern, Wurzeln, Beeren und Früchten. Eher selten erbeuten sie Jungvögel, Eier oder kleinere Nagetiere.
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Die IUCN stuft den Kleinen Panda seit 1996 als gefährdet ein. In manchen Gegenden des südwestlichen Chinas wurde und wird er wegen seines Fells gejagt. Dies und die kontinuierliche Abholzung der Wälder haben ihn zu einer bedrohten Art gemacht.
Interessantes über den Tierpark Hagenbeck:
- Tierpark Hagenbeck ist der einzige private Großzoo Deutschlands
- Carl Hagenbeck (1844-1913) hatte ihn im Mai 1907 am heutigen Standort in Hamburg-Stellingen eröffnet
- Der Tierpark war zur damaligen Zeit der erste gitterlose Zoo der Welt
Tierpark Hagenbeck: Hier findest du sie
Im Tierpark Hagenbeck können Besucher die süßen Tierchen am historischen Felsen beobachten. Dort sind sie zusammen mit den Himalaya-Tahren untergebracht. Die Kleinen Pandas werden auch „Rote Pandas“ oder „Katzenbären“ genannt. Als Haustiere sind die wilden, bissigen Tiere aber natürlich nicht geeignet.
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Die Kleinen Pandas vereinen alles, was Tier-Stars brauchen: Sie sind süß, selten und schützenswert.