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Romelu Lukaku nach WM-Aus am Boden zerstört – dann rastet er völlig aus

Was für eine Enttäuschung. Belgiens Superstar Romelu Lukaku verabschiedet sich nach Gruppenphase von der WM. Der Stürmer rastet komplett aus.

Romelu Lukaku
© IMAGO / Panoramic International

Das sind die Top-Stars der WM in Katar

Bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar treffen die weltbesten Kicker aufeinander. Für einige Stars dürfte es jedoch die letzte WM sein. Wir zeigen dir die Top-Stars der WM in der Wüste.

Was für eine Enttäuschung! Die belgische Fußballnation ist am Boden zerstört. Wieder einmal scheitert das als Geheimfavorit angetretene Team früh. Daran kann auch Sturm-Star Romelu Lukaku nichts ändern – im Gegenteil.

Der bullige Angreifer von Inter Mailand war es, der gegen Kroatien beste Chancen liegen ließ. Nach dem Unentschieden und der Gewissheit, ausgeschieden zu sein, bracht all sein Frust aus Romelu Lukaku heraus. Da musste sich der ein oder andere in Sicherheit flüchten.

Romelu Lukaku und Belgien blamieren sich

Er hätte Belgien retten können, doch ihm versagten die Nerven. Gleich mehrmals hatte der 1,91-Meter-Hühne das vielleicht entscheidende Tor auf dem Fuß. Bezeichnend die beiden Szenen, in der er erst nur den Innenpfosten des leeren Tors traf und später einen Ball aus wenigen Metern nicht über die Linie drücken konnte.

Durch das 0:0 gegen Kroatien scheidet Belgien aus, während Marokko völlig überraschend den Gruppensieg erringt. Die goldene Generation Belgiens um Romelu Lukaku, Kevin de Bruyne und Eden Hazard – sie versagt schon wieder.

Heftiger Ausraster nach Abpfiff

Dementsprechend emotional reagierte Belgiens Stürmer nach Abpfiff. Zunächst lag er weinend in den Armen von Fußball-Legende Thierry Henry. Danach wandelte sich seine Emotion in Frust.

Mit wutverzerrtem Gesicht stapfte er Richtung Bank. Dort angekommen, holte er mit seiner Faust aus und drosch auf die Plexiglasscheibe an der Seite der Sitzbänke ein. Diese flog prompt aus der Verankerung. Ein Betreuer bekam diese ab.

Romelu Lukaku untröstlich

Anschließend ging es für den 29-Jährigen in die Kabine. Dass sich nach der Aktion wahrscheinlich kaum jemand traute, den Pechvogel des Spiels anzusprechen, kann man sich denken.


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Für Lukaku war es bereits das 104. Länderspiel seiner Karriere. Bisher hatte er 68 Treffer erzielt. Doch ausgerechnet in einem der wichtigsten Momente versagten ihm die Nerven. Jetzt geht es für ihn und seine Kollegen nach Hause – mit ordentlich Wut im Bauch.