Jetzt also auch noch das Wasser. Die Stadtwerke Kiel mussten im Februar auch beim Trinkwasser an der Preisschraube drehen. In der Landeshauptstadt wurden die Kosten für das städtische Trinkgut erhöht.
Doch nicht nur in Kiel ist man von den erhöhten Preisen betroffen. Auch in anderen Teilen Norddeutschlands müssen sich Konsumenten auf eine deftige Überraschung bei der Wasserrechnung einstellen.
Kiel: Stadtwerke drehen an Wasserpreisen
Energiepreise und steigende Inflation – an zunehmende Kosten für Lebensmittel und Strom müssen sich die Konsumenten bereits seit einigen Monaten gewöhnen. Im Februar wurden in Schleswig-Holsteins Landeshauptstadt jetzt auch noch die Wasserpreise um 2,7 Prozent erhöht, wie die Stadtwerke auf Anfrage von MOIN.DE mitteilen.
Monatlich kommen bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch in einem Vier-Personen-Haushalt (150 Kubikmeter Wasser) 86 Cent dazu, rechnen die Stadtwerke Kiel in ihrer Mitteilung durch. Begründet wurden die Erhöhungen mit Steigerung im Fixkostenbereich, kontinuierlichen Investitionen in das Wassernetz und weiteren „erhöhten Aufwendungen“.
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Auf den Literpreis heruntergerechnet seien die Kosten für das Wasser allerdings noch immer geringer als im Supermarkt, versichern die Stadtwerke. 19 Cent kostet ein Liter von den Stadtwerken. Im Supermarkt würde das abgefüllte Mineralwasser mit zwischen 17 und 77 Cent deutlich mehr kosten.
Kosten steigen nicht nur in Kiel
Nicht nur in Kiel sorgen die steigenden Preise für Trinkwasser für dickere Rechnungen. Auch in Hamburg wurden die Kosten erhöht, wie Hamburg Wasser MOIN.DE auf Anfrage mitteilte – Um 2,8 Prozent wurden die Preise angehoben. Fünf Cent pro 1.000 Liter Wasser machen die Preiserhöhung aus beziehungsweise rund 46 Cent im Monat, rechnet Hamburg Wasser.
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Auch in anderen Teilen Norddeutschlands könnte der Trend nun um sich greifen und die Kosten für das Trinkwasser steigen. Doch von weiteren Erhöhungen in diesem Jahr sollen die Konsumenten erstmals verschont bleiben, erklären zumindest die Anbieter in Kiel. „Für dieses Jahr sind keine weiteren Preiserhöhungen für Trinkwasser geplant“, so die Stadtwerke aus der Landeshauptstadt.