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„Nord bei Nordwest“ (ARD)-Star mal ganz anders – hochkarätiger Krimi verspricht kaltes Grausen

Vom typischen „Nord bei Nordwest“ (ARD)-Humor ist hier nicht viel zu spüren. Trotzdem sollte sich kein Liebhaber diesen Film entgehen lassen.

© ARD Degeto/Neil Sherwood

Das ist die Serie „Nord bei Nordwest“

Bei „Nord bei Nordwest“ ging eine Ära zu Ende, als sie die Reihe verließ: Henny Reents kehrte dem norddeutschen Schmunzel-Krimi nach elf Folgen den Rücken, die Trauer darüber sitzt noch tief.

Doch die Schauspielerin ist weiterhin gut beschäftigt – und ein Krimi-Schmankerl mit ihr sollten sich „Nord bei Nordwest“-Liebhaber nicht entgehen lassen.

„Nord bei Nordwest“ (ARD): Eher nördlich

Dass sie auch andere Rollen kann, hat Henny Reents, die jahrelang die Polizistin Lona Vogt in „Nord bei Nordwest“ verkörperte, längst bewiesen. Gut gebucht und gut gelaunt präsentiert sich die Darstellerin nicht nur über ihren eigene Instagram-Kanal, sie hat in „Sonderlage“, „Die schwarzen Schmetterlinge“ und „Gestern waren wir noch Kinder“ weiter in die Herzen ihrer Fans gespielt.

Auffällig ist, dass ihr die Rolle von Emittlerinnen und generell düstere Krimi-Sujets wie auf den Leib geschrieben scheinen – von der humorvollen Leichtigkeit wie in „Nord bei Nordwest“ ist in ihren jüngsten Engagements nämlich nicht mehr viel übrig. Jetzt läuft ein älterer Krimi in der ARD, in dem Henny Reents als Londoner Scotland Yard-Ermittlerin zu sehen ist – und der hat es in sich.


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„Nord bei Nordwest“ (ARD): Bestseller im TV

„Charlotte Link – Die Suche“ basiert logischerweise auf dem gleichnamigen Kriminal-Roman der Bestseller-Autorin. Nebst hochkarätiger Besetzung inklusive Lucas Gregorowicz (Lammbock, Polizeiruf 110) und Milena Dreissig (Stromberg, Der Usedom-Krimi) ermittelt sie in einer gruseligen Mordserie, die ihresgleichen sucht.

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Im ersten Teil eines Dopplers von 2021 geht es um eine verschwundene 14-Jährige, zwei Jahre später wird im Hochmoor eine Mädchenleiche gefunden. Es ist jedoch nicht Hannah, sondern eine andere Vermisste gleichen Alters. Während die Medien über einen psychopatischen „Hochmoor-Killer“ spekulieren, verschwindet auf dem Parkplatz eines Supermarkts erneut eine 14-Jährige…


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„Nord bei Nordwest“ (ARD): Klare Empfehlung

Henny Reents in der Rolle der Ermittlerin Kate Linville möchte sich jedoch keinesfalls – außerhalb ihrer Zuständigkeit und mit privaten Angelegenheiten ausgelastet – in die Arbeit ihres Kollegen und Ex-Geliebten Caleb einmischen, der bereits an „dem Fall Amelie“ scheiterte. Als der sich unerwartet dreht, kann Kate sich nicht mehr entziehen.

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Hochspannung pur! Der Erste Teil von „Charlotte Link – Die Suche“ läuft am 7. Mai um 20.15 Uhr auf ORF 2, der zweite Teil läuft am 30. Oktober im Ersten.