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Aida: Kapitän muss durchgreifen – das wird Urlaubern wohl nicht gefallen

Von der Witterung verdrängt, müssen gleich Kapitäne von mehreren Schiffen der Aida durchgreifen – das wird Urlaubern nicht gefallen.

Aida Brücke
© IMAGO/Martin Wagner

Aida: Fünf spannende Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen

Kreuzfahrten sind bei Passagieren beliebt, da sie einen Rundum-Sorglos-Urlaub bieten. Einer der bekanntesten Kreuzfahrt-Anbieter ist Aida Cruises. Wir präsentieren Dir die fünf spannendsten Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen.

Während sich in Deutschland die Eisdielen-Besucher beim Warten in der Schlange bräunen können, herrscht im Norden Europas weniger schönes Wetter. Kräftiger Wind rauscht den Aida-Kreuzfahrern aktuell auf den Schiffen rund um die isländische Küste um die Ohren.

Die Witterungen sind aktuell so schlimm, dass Kapitäne gleich mehrerer Aida-Schiffe durchgreifen müssen. Für Urlauber heißt das: Umplanen. Das dürfte bei den Passagieren nicht gut ankommen.

Aida-Schiffe weichen dem Sturm

Wer mit dem Kreuzfahrtschiff bereits durch heftige Stürme gereist ist, der kann wohl bestens nachvollziehen, wie es ist, wenn man auf dem Schiff einmal so ordentlich durchgerüttelt wird. Da kommen die einen oder anderen schon mal nicht mehr so schnell von der Toilette zurück.

Doch nicht nur für die Urlauber auf hoher See ist Unwetter ungemütlich, auch die Besatzung hat bei kräftigem Sturm zu kämpfen. In der Schiffsbrücke muss schließlich die Entscheidung gefallen werden, ob die Sicherheit der Passagiere beim Andocken an den Zielhäfen gewährleistet werden kann.

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Im Falle gleich zweier Schiffe der Kussmund-Flotte ist das aktuell nicht der Fall. Die Kapitäne der „Aida Bella“ und „Aida Luna“ entschieden sich dem Newsportal „Schiffe und Kreuzfahrten“ zufolge, die kommenden Tage nicht an Land zu gehen. Damit verändern sich auch die Reiseziele beider Schiffe.

Aida-Urlauber müssen umplanen

So wurde bei der aktuellen zweiwöchigen Kreuzfahrt der „Aida Bella“ rund um Island die Stadt Isafjördur, im äußersten Nordwesten des Landes, von der Reiseroute gestrichen. Statt nach Isafjördur gehts für die Passagiere nach einem zusätzlichen Seetag direkt nach Akureyri.

Auch die Urlauber auf der „Aida Luna“ müssen sich vom Zielhafen Isafjördur von ihrer Route verabschieden. Statt Isafjördur wird die isländische Hauptstadt Reykjavik, aufgrund eines zusätzlichen Seetages, ein Tag später als geplant angepeilt. Das Schiff befindet sich aktuell auf der 17-tägigen „Highlights am Polarkreis“-Kreuzfahrt.


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Der gestrichene Zielhafen in den Westfjorden gilt als kleine Verschnaufpause auf der Island-Reise. Doch trotz, oder gerade wegen des ländlichen Flairs des 4.000 Seelen Dorfs wäre Isafjördur wohl eigentlich ein gern besuchter Stopp.