Nachdem sich Aktivisten der „Letzten Generation“ in Hamburg bereits das Rathaus und zuletzt den Flughafen vornahmen (wir berichteten), hieß es nun in einem luxuriösen Viertel der Stadt: Attacke!
Ziel unbekannter Klima-Protestler in Hamburg: dicke, schwere SUVs – die in der Szene als Klima-Dreckschleudern gelten…
Hamburg: Betroffene fassungslos
Vergangene Nacht (19. Juli) wurden in den Hamburger Stadtteilen Harvestehude und Rotherbaum aus den Reifen von 28 Fahrzeugen die Luft herausgelassen. Die Betroffenen meldeten die Schäden unverzüglich der Polizei, welche an einem der Fahrzeuge ein Bekennerschreiben sicherstellen konnten.
Klimaaktivisten wollten wollten durch die Aktion für Aufmerksamkeit sorgen. Die Aktivisten haben an den Fahrzeugen ein Bekennerschreiben hinterlassen. Die Aktion hinterlässt bei den Betroffenen und Anwohnern nur Wut und Unverständnis. „Ich finde es einfach furchtbar, dass man so was überhaupt macht“, sagte eine Anwohnerin noch am selben Tag.
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Hamburg: Staatsschutz ermittelt
Ein Betroffener SUV-Besitzer sagte, dass sogar Reifen zerstochen seien worden sollen. „Das war natürlich nicht schön. […] Ich kenne einige, die hier wohnen. Und das tut mir wirklich leid, weil das jetzt Kosten verursacht. […] Aufgeschlitzten Reifen kann man nicht einfach aufpumpen und das ist schon ein Tag Arbeit, der dann auch noch verloren geht für die Leute. Das kostet viel Geld der Volkswirtschaft. “
Der Staatschutz der Polizei Hamburg hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen die eventuell die Täter gesehen haben.