Viele Aida-Urlauber verbinden mit einem Kreuzfahrtschiff Erinnerungen an wunderschöne Reisen, tolle Momente und ferne Orte. Doch diese Szenen werden an vielen Aida-Fans nicht spurlos vorbeigehen…

Bremerhaven war der letzte Halt der „Aida Aura“ – nun ist Schluss. Zuschauer können bestaunen, wie die letzten Erinnerungen an vergangene Reisen und unzählige besondere Momente von Bord getragen werden. Bitter!

Aida: Ende einer Ära

Sie hat mehr von der Welt gesehen, als die meisten jemals werden: Nach 20 Jahren in der Flotte hat die „Aida Aura“ ausgedient. Mit rund 800 Reisen auf der ganzen Welt ist in Bremerhaven nun Schluss für das bekannte Schiff. In all den Jahren reisten rund eine Million Passagiere mit dem Schiff.

Am Donnerstag, den 22. September verließen 1.200 Urlauber zum letzten Mal das älteste Schiff der Aida-Flotte. Nachdem das Schiff unzählige Male die Weltmeere überquert hatte, bildete die Route „Westeuropas Flüsse“ den krönenden Abschied (MOIN.DE berichtete). Nach den Passagieren musste das Inventar von Bord verschwinden – Sonnenliegen, Stühle und auch der bunte Schriftzug sind verschwunden. Treue Fans werden das Schiff nicht mehr wieder erkennen.

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Aida: Höher, schneller, weiter

Das Ende der „Aida Aura“ überrascht aber nur wenige: Es war das kleinste und älteste Schiff in der Flotte der Reederei. Die neuen Modelle werden immer größer und können immer mehr Passagiere mit an Bord nehmen. Doch nicht allen Fans scheinen Zufrieden mit dieser Entwicklung zu sein: Viele sehnen sich nach den kleineren und gemütlicheren Schiffen (wir berichteten). Mit dem Ende der „Aida Aura“ scheint nun das Ende einer Ära offiziell besiegelt.

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Aida: Neue Heimat für die „Kleine“

Mit dem bunten Schriftzug auf dem Schornstein verschwinden die letzten Überreste der glorreichen Zeiten der „Aida Aura“, was bleibt sind die Erinnerungen der Urlauber. Für das Kreuzfahrtschiff bedeutet dies aber keinesfalls das Ende: Ganz im Gegenteil! In Zukunft wird das, bei Kreuzfahrern wegen seiner Gemütlichkeit geschätzte Schiff, unter neuer Flagge in See stechen und Urlauber an ferne Orte bringen. Das Schiff soll bald schon für ein türkisches Unternehmen in See stechen – aus der „Aida Aura“ wird dann die „Lara“.

Mit dem Ende der „Aida Aura“ nach 20 Jahren im Dienst setzt sich ein bekannter Trend bei Kreuzfahrtschiffen fort: Es wird immer höher, größer und voller. Was bleibt, sind die Erinnerungen an besondere Momente und Reisen…