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Nordsee: Nach traurigem Frachterunglück – was jetzt passiert

Die Nordsee weinte um fünft Seemänner, die ihren Tod während einer Kollision zweier Frachter fanden. Jetzt gehen die Bergungsaktion in die nächste Runde.

© Imago / Manfred Segerer

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 Am 24. Oktober waren die beiden Frachter „Verity“ und „Polesie“ in der Nordsee zusammengestoßen. Die „Verity“ sank in der Nordsee.

Die Behörden gehen davon aus, dass fünf Seeleute bei dem Unglück ums Leben kamen, vier von ihnen im Alter von 43 bis 47 Jahren werden noch vermisst (wir berichteten). Der Schock saß tief!

Nordsee: Taucheinsatz

Die ersten Arbeiten an der gesunkenen „Verity“ sollen am Samstagnachmittag (11. November) planmäßig beginnen. Ein Taucherschiff und ein Schlepper werden gegen 14.30 Uhr zum Einsatzort südwestlich von Helgoland aufbrechen, wie eine Sprecherin der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt am Samstag (11. November) bestätigte. Wie viele Taucher im Einsatz sein werden, blieb zunächst unklar.

Die Einsatzkräfte wollen nun die beiden Masten des Wracks kürzen, um mehr Wassertiefe zu erreichen. Nach Angaben der Behörde beträgt die Wassersäule über dem Mast rund 15 Meter. Neben der Mastkürzung sollen Fachleute untersuchen, ob es Leckagen am Wrack gibt, die ein Handeln erfordern. Zunächst seien zwei Arbeitstage geplant, so die Sprecherin.

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Nordsee: WSA begleitet die Arbeiten

Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) begleitet demnach die Arbeiten, das Mehrzweckschiff „Mellum“ der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes wird im Einsatz sein.


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Zudem soll die Verkehrszentrale Wilhelmshaven das Gebiet mit Radar und dem System AIS, mit dem Schiffe Navigations- und Schiffsdaten austauschen, überwachen. (mit dpa)