Auf Reisen stößt man in verschiedenen Ländern auf Traditionen, Sitten und Regeln, die man aus der Heimat möglicherweise nicht kennt – egal ob mit dem Kreuzfahrtschiff oder einem anderen Verkehrsmittel. Auch Aida-Urlauber werden damit konfrontiert.
Auf den Routen der Aida-Flotte geht es oft in ferne Länder, in denen Urlauber natürlich entsprechende Regeln einhalten müssen. Wie die Reederei selbst auch! Da kann es mit dem Spar-Kurs schnell schwierig werden…
Aida: Landausflug kann teuer werden
Wer sich durch die Angebote der Reederei gewühlt hat, um die passende Kreuzfahrt zum Schnäppchenpreis zu ergattern, fährt damit nicht immer automatisch auf Sparkurs. Zwar lässt sich an Bord noch das passende Getränkepaket auswählen, doch spätestens beim Landgang kann es schon teurer werden.
Urlauber berichten von happigen Taxi- und Shuttle-Preisen und Abzocken auf einheimischen Märkten und individuellen Anbietern bei Privatausflügen. Wenn Urlauber auf eigene Faust unterwegs sind, ist die Gefahr in ungeahnte Preis-Strudel zu geraten natürlich höher. Wer mit Aida Cruises einen Landausflug gebucht hat, hat in der Regel alles nötige mit dem Ausflug gezahlt und wird nicht mehr vor unerwartete Kosten gestellt. Bei einem Thema sieht das allerdings anders aus.
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Aida: Andere Länder, andere Sitten
In einigen Ländern oder Städten sind nämlich gewisse Speisen partout ausgeschlossen. Teilweise ist es Alkohol oder eine bestimmte Fleisch-Sorte, oder es ist gänzlich verboten. In Chile werden Aida-Kreuzfahrer beispielsweise darüber informiert, dass es überhaupt nicht gestattet ist, Lebensmittel mit an Land zu nehmen. In den sozialen Netzwerken tauchen immer wieder Bilder von entsprechenden Hinweisschildern auf.
Es kommt nicht selten vor, dass Aida- und andere Kreuzfahrt-Urlauber sich Getränke für den Ausflug an Land abzapfen oder Essen bunkern. So lässt es sich natürlich auch leichter sparen. Sich beim Ausflug mit Lebensmitteln einzudecken kann schließlich auch ins Portemonnaie gehen. Aber wenn die Regeln es besagen, muss das Lunch-Paket und der abgezapfte Softdrink in der Kabine bleiben.
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Auch die Reedereien müssen sich übrigens an Vorgaben von Ländern halten. So ist beispielsweise im Königreich Saudi-Arabien der Konsum von Alkohol und Schweinefleisch verboten. Bei Tui Cruises wird entsprechend auch während der Liegezeit im Hafen auf Alternativen zurückgegriffen (wir berichteten).