Auf der kleinen Nordsee-Insel Norderney bahnt sich Großes an! Die Gemeinde strebt seit Jahren danach, sich an einer großen internationalen Kampagne zu beteiligen – das Projekt kommt nun langsam in Schwung.
Die Nordsee-Insel Norderney und ihre Bewohner sind stolz auf ihren guten Ruf. Jetzt plant die Stadt sich in Zukunft mit einem weiteren Titel schmücken zu können.
Norderney: Der Grundstein ist gelegt
Die Verantwortlichen auf der Nordsee-Insel planen das die Stadt in Zukunft den Titel „Fairtrade-Town“ tragen soll. Das geht aus der Tagesordnung der jüngsten Sitzung des Stadtrates hervor, berichtet die „Norderneyer Badezeitung“. Damit stellt sich die Gemeinde großen Herausforderungen – für den Titel bedarf es strenge Regeln und Maßnahmen zu befolgen. Ein erstes Bestreben der Verwaltung war 2020 im Sande verlaufen…
„Fairtrade-Towns“ haben das Ziel den fairen Handel auf kommunaler Ebene zu fördern. Damit will auch Norderney zu den Vorreitern in Sachen lokalem und fairen Handel in Deutschland werden. Derzeit haben erst etwa 800 Städte bundesweit den Titel erlangen können.
Norderney: Diese Auszeichnung ist das Ziel
Die Stadt verpflichtet sich damit zur Erfüllung von fünf Pflichtkriterien. Gefordert sind dabei nicht nur die Verantwortlichen aus der Politik – Gastronomie, Hotel-Gewerbe und Unternehmen müssen ebenfalls mit im Boot sein und Fairtrade-Produkte anbieten. Ein erster Versuch auf der Insel war vor drei Jahren aufgrund unvollständiger Informationen gescheitert. Nun soll die Thematik von der zuständigen Verwaltung wieder aufgenommen werden, schreibt die „Norderneyer Badezeitung“.
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Bis Norderney sich dann zu den sogenannten Fairtrade-Towns zählen darf ist es noch ein weiter Weg. Der erste Grundstein ist gelegt. In der Region ist das Thema schon länger präsent– unter anderem wurden bereits Langeoog und die Schule auf Norderney als Fairtrade-Orte ausgezeichnet.