Wenn die Sonne sich oft zeigt, wie in den letzten Wochen, strömen Camping-Liebhaber zu ihren Lieblingsplätzen. Einige möchten jedoch auch neue Orte erkunden, die sie während der Winterpause im Internet entdeckt haben.

Einer dieser Orte ist der Camping-Platz Himmelreich, der sich auf einer Halbinsel mit einer vier Kilometer langen Wasserfront im brandenburgischen Caputh befindet und oft im Fernsehen zu sehen ist. Doch für eine Familie endete der Urlaub schneller als geplant, als sie den Platz unfreiwillig räumen mussten.

Camping: Betreiber schmeißt Gäste raus

Der Sender DMAX begleitet oft Betreiber bekannter Camping-Plätze im Format „Der Camping Clan“. Dieses Mal war das Kamerateam mit William Groß unterwegs, der das Kommando mit seinem Bruder Maximilian teilt.

Doch in dieser Folge gab es nicht nur freundliche Situationen, sondern auch Stress. Während William eine Runde auf dem Platz macht und einigen Gästen ihre Plätze zeigt, hält er sein Motorrad vor dem Zelt einer Familie und zeigt eine andere Seite von sich.

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„Kriegen wir noch einen Anpfiff oder was?“, fragt jemand aus dem Zelt und bringt seine Mitcamper zum Lachen. „Na ja, keinen Anpfiff, sondern Abreise, leider“, sagt er mit strenger Stimme und schockiert die lachenden Gäste.

„Ich habe euch gestern gesagt, dass ihr die Nacht ruhig machen sollt. Aber nein, ihr habt weiter gefeiert. Gestern haben sich Nachbarn beschwert, heute auch von mehreren Leuten. Wenn ihr die Warnung nicht ernst nehmt, dann ist das so“, fährt William fort.

Camping-Liebhaber äußern Kritik

Ihretwegen sollen andere Camper abgereist sein. „Das ist ein Familiencampingplatz. Ab 22 Uhr herrscht Nachtruhe, ganz einfach, dann muss man sich ruhig verhalten. Aber ihr habt das zwei Tage hintereinander nicht hinbekommen, und jetzt ist Abfahrt angesagt.“

Die Gäste versuchen zu diskutieren, doch sie haben keine Chance. „Ihr bekommt das Geld zurück, dann ist jeder zufrieden. Und ganz wichtig, ihr dürft hier nicht wieder herkommen“, sagt er den Gästen direkt ins Gesicht. Danach erklärt er vor der Kamera: „Unbelehrbare Menschen brauchen wir nicht. Sie bekommen direkt Hausverbot.“

Sein Verhalten gegenüber den Gästen stieß nicht bei allen Camping-Liebhabern in den sozialen Netzwerken auf Zustimmung. Während einige sein Handeln verstehen und seine harten Worte nachvollziehen können, äußern andere Camper Kritik.

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„Wie arrogant er redet“ und „Er ist richtig unsympathisch, so etwas habe ich in 20 Jahren Camping noch nicht erlebt“, lauten einige Kommentare. Einige Leute meinen, der Betreiber solle an seinem Umgangston mit den Kunden arbeiten, da auf Google immer wieder negative Bewertungen abgegeben werden.