Veröffentlicht inNorddeutschland

Norderney verliert Wahrzeichen! Unglaublich, wie es nun weitergehen soll – „Schade“

Es ist schon ein wahrer Hingucker auf der Nordsee-Insel Norderney. Vielleicht endet hier aber die Ära der Besucher-Attraktion…

Norderney
Norderney Foto: IMAGO / imagebroker

Treue Insel-Fans wissen schon worum es geht, das Geisterschiff ist mittlerweile eine beliebte Sehenswürdigkeit auf Norderney geworden!

Doch nun gibt es Zweifel über das Verbleiben des Schiffes auf Norderney, der Skipper äußerte sich nun dazu…

Norderney: Das Boot muss von der Insel…

Das Schicksal des berüchtigten Geisterschiffs , das seit Monaten auf Norderney festsitzt, bleibt weiterhin ungewiss. Der 75-jährige Skipper des havarierten Segelboots hofft auf einen neuen Liegeplatz in den Niederlanden. „Ich möchte keinen deutschen Hafen mehr anlaufen, sondern will in die Niederlande“, erklärte er gegenüber der „Ostfriesen-Zeitung“.

Wie das Boot die Insel verlassen soll, ist nach wie vor unklar. Das Geisterschiff sitzt noch immer auf der Nordseeinsel fest, obwohl es zwischenzeitlich sogar schon am Kran hing, um abtransportiert zu werden. Im Dezember versuchten zwei Bagger, das Schiff auf einen Tieflader zu heben, doch auch dieser Plan scheiterte. Das alles löste bei den Touristen Trauer aus, es ist mit der Zeit ein echtes Wahrzeichen geworden. „Schade“ äußerte sich eine Insel-Begeisterte zum Abtransport.

+++ Norderney: Krabben-Snack für 19,50 Euro – und die Verkäufer feiern sich dafür +++

Norderney: Wie geht es weiter?

Seit der Bergung vom Strand im November letzten Jahres liegt das Boot auf einer Hafenfläche der Insel und kann von dort bisher nicht weggebracht werden. „Jeder stellt Anforderungen und Bedingungen, die ich erfüllen muss, um irgendetwas tun zu können“, zitiert die „Ostfriesen-Zeitung“ den Skipper des Bootes „Wibo“. Noch liegt das Schiff im Jachthafen auf Norderney, wo der Skipper einst gestrandet ist.


Hier mehr lesen:


Das ungewöhnlich aussehende Segelboot, von Touristen auch „Geisterschiff“ genannt, sorgte Anfang November auf der Nordseeinsel für viel Aufsehen. Der Skipper war mit dem nicht mehr manövrierfähigen, größtenteils selbstgebauten Boot am Weststrand der Insel auf Grund gelaufen. Das Boot zog zahlreiche Schaulustige an. Inselbewohner halfen dem Skipper bei der Bergung und sammelten Spenden. Bisher scheiterten jedoch alle Versuche, das Boot mit einem Tieflader und einem Frachtschiff von der Insel zu bringen.