Schreckliche Nachrichten aus Hamburg.
Am Freitag (13. Juni) kam es in Hamburg-Rahlstedt zu einer schrecklichen Tat.
Hamburg: SEK muss eingreifen
Ein 51-Jähriger soll gestern Abend in Rahlstedt versucht haben, seinen 81 Jahre alten Vater zu töten. Wie ein Polizeisprecher am Freitagmorgen sagte, waren die Beamten kurz vor Mitternacht von Anwohnern „aufgrund einer verhaltensauffälligen männlichen Person“ alarmiert worden.
Auch die Feuerwehr wurde um 23:37 in die Wolliner Straße gerufen. „Dort sollte eine Person eine andere in einem Bett angezündet haben“, sagte ein Feuerwehrsprecher dazu am Freitag. Sanitäterinnen und Sanitäter behandelten den 81-Jährigen vor Ort und transportierten ihn anschließend mit schweren Brandverletzungen in ein Krankenhaus, wo er notoperiert wurde. Lebensgefahr besteht nach derzeitigem Stand nicht.
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Als die Polizei den Sohn festnehmen will, soll er von seinem Balkon aus auf die Polizisten geschossen haben. Daraufhin wurde Verstärkung durch ein SEK-Team angefordert. Nach Polizeiangaben soll der Mann dann auch auf das SEK geschossen haben. Die Einsatzkräfte schossen auf den Mann, er erlag noch am Tatort seinen Verletzungen, wie der Sprecher mitteilte. Die Hintergründe zu dem Vorfall im Stadtteil Rahlstedt waren zunächst unklar.
Weitere Details zu dem Mann wurden bisher nicht bekannt gegeben. Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) führte die ersten Ermittlungen, welche noch in der Nacht durch die Mordkommission (LKA 41) in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft übernommen wurden. Im Hinblick auf den Schusswaffengebrauch durch die Einsatzkräfte übernahm, wie in solchen Fällen üblich, noch in der Nacht das Dezernat Interne Ermittlungen der Innenbehörde die Überprüfungen.