Es gibt Dinge, die erlebt man nur auf Sylt. Na ja, in Norddeutschland generell geht das, was eine Frau auf der Insel erlebte, schon auch – aber wohl nicht so herzerweichend.
Als besondere „Polizei“-Begegnung beschreibt sie ihr Erlebnis auf Sylt – und macht sogar gestandene Insel-Kenner neidisch.
Sylt: Halt, Stopp!
Dagmar S. erzählt ihre Geschichte voller wohliger Erinnerung. Bei strahlendem Sonnenschein fuhr sie mit dem PKW in Richtung Ellenbogen, den nördlichsten Punkt der Insel Sylt. Und plötzlich stürmte eine wilde Horde auf ihr Auto zu! Nichts ging mehr, keine Weiterfahrt möglich. Wer da zur „Polizei“-Kontrolle auftauchte: Schafe!
„Auf der Hälfte der Strecke wurde ich doch tatsächlich von der Ellenbogen-Polizei angehalten. Die Inspektion meines Autos dauerte (ernsthaft) glatte 12 Minuten. Die ‚Beamten‘ waren sehr gewissenhaft und gründlich – aber doch äußerst freundlich“, gibt Dagmar S. gewissenhaft zu Protokoll.
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Sylt: Besondere Verkehrsregeln
Ein herrliches Erlebnis auf Sylt, das die leidenschaftliche Insel-Besucherin so schnell sicher nicht vergessen wird. Ein paar Fotos der besonderen Fahrtunterbrechung gab es natürlich auch – genug Zeit war ja. Gewissenhafte Inspektion auf Sylt.
Von auswärts kommende Autofahrer bekamen von der „zauberhaften Amtshandlung“ nicht viel mit, da sie schnell überholen mussten – und das laut Dagmar S. nur rund zehn Zentimeter an den Ohren der mähenden „Kontrolleure“ vorbei. Rund 300 Schafe leben auf Sylt – und genießen besondere Regeln im Straßenverkehr. Am Ellenbogen etwa haben die wolligen Bewohner nämlich grundsätzlich Vorfahrt, da es keine Zäune im Areal gibt.
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Sylt: Blutiges Gegenstück
Das wird allerdings nicht selten zum Problem, denn unbedarfte Hundebesitzer sind immer wieder dafür verantwortlich, dass ihre Begleiter Lämmer und Schafe reißen. Ansässigen Bauern bereitet das massive Probleme – und nimmt trotz heftiger Proteste bislang kein gutes Ende…