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Timmendorfer Strand: Pommes-Preis geht durch die Decke – wer soll das noch bezahlen?

Ein Urlauber glaubt kaum, welchen Preis er in Timmendorfer Strand für eine Tüte Pommes mit Mayo bezahlen soll…

© IMAGO / Christian Ohde / Ralph Lueger

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Die Urlaubs-Saison ist im vollen Gange. Viele zieht es dafür an die schöne Ostsee-Gegend. Ein beliebtes Urlaubsziel ist hier in Timmendorfer Strand – kein Wunder bei der atemberaubenden Natur.

Und auch wenn viele das Motto vertreten, dass im Urlaub nicht an Geld gespart wird, sind Touristen bei dem Pommes-Preis in Timmendorfer Strand mehr als schockiert. Wer soll sich so etwas noch leisten können?

Timmendorfer Strand: Schock-Angebot betrübt Urlaub

In einer Facebook-Gruppe teilt ein Urlauber die Erlebnisse von seinem Ostsee-Urlaub in der Gemeinde Dahme. Vor allem eins hinterließ einen tiefen Schock: der Pommes-Preis. Das Bild von dem Schock-Angebot postete er als Beweis.

Sage und schreibe 7,00 Euro kostet eine Portion Pommes mit Ketchup und Mayo in Timmendorfer Strand. Und da bleibt nicht nur ihm die Spucke weg! Die guten alten Zeiten, wo man eine Pommes-Tüte für 3,50 Euro bekommen hat, scheinen vorbei. Und auch wenn Urlaubern bewusst ist, dass die Preis-Erhöhungen nicht von irgendwoher kommen – das geht ihnen viel zu weit!

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Timmendorfer Strand: Kartoffel-Preise stark gestiegen

In den Kommentaren ist die Wut groß. Bei allem Verständnis, was Urlauber für das Überleben der Gastro haben: Diesen Preis wollen sie einfach nicht für dieses „schlichte“ Gericht zahlen. Und für Urlauber, die so viel Geld für Pommes ausgeben, haben sie auch absolut kein Verständnis. Doch wirft man einen Blick auf den gestiegenen Preis für Kartoffeln, wird einem das Dilemma bewusst…

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Das Statistische Bundesamt berichtete, dass auf der Hersteller-Ebene der Preis für Kartoffeln im März 2024 schlappe 51,7 Prozent höher war als im Vorjahr. Grund dafür sei die schlechte Ernte aus dem Vorjahr – es sei zu nass gewesen, zu kalt. Wie die „Tagesschau“ berichtete, warnte der Verband der westeuropäischen Kartoffelerzeuger (NPEG) bereits zum Jahreswechsel: „Der Zeitraum für die Ernte war zu kurz, um alle Kartoffeln unter guten Bedingungen zu ernten und zu lagern.“


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Es bleibt zu hoffen, dass die höheren Preise für Pommes nicht überall überhandnehmen.