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Ostsee: Tragisches Unglück beim Sundschwimmen! Rettungskräfte machtlos

Beim 59. Sundschwimmen an der Ostsee ist es zu einem tragischen Unglück gekommen! Für einen 64-jährigen Teilnehmer kam jede Hilfe zu spät.

© IMAGO / arguseye

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Beim alljährlichen Sundschwimmen in der Ostsee ist es am Sonntag zu einem tragischen Unglück gekommen! Für einen Teilnehmer kam jede Hilfe zu spät – er verstarb wenig später.

Bereits wenige Minuten nach dem Start von Deutschlands ältestem Langstreckenschwimmen kam es zu dem Unglück in der Ostsee. Das ist bisher zu dem Vorfall bekannt.

Ostsee: Unglück bei Schwimm-Wettkampf

Es war die 59. Ausgabe des internationalen Sundschwimmens an der Ostsee. Laut Organisatoren gingen in diesem Jahr 1020 Schwimmer ins Wasser, um die Distanz von 2,3 Kilometern zwischen Altefähr auf Rügen und der Seebadeanstalt in Stralsund zurückzulegen. Doch die Veranstaltung wurde von einem Todesfall überschattet.

Bereits kurz nach dem Start sei ein 64-jähriger Wolfsburger bei dem Wettkampf gestorben, erklärt ein Sprecher des DRLG Landesverbands Mecklenburg-Vorpommern. Helfer und Einsatzkräfte hatten die Situation des Mannes bemerkt und diesen umgehend aus dem Wasser geholt. Trotz sofort eingeleiteter Reanimation durch das geschulte DLRG-Personal, Rettungssanitätern und Notarzt, verstarb der Mann wenig später auf dem Weg in das Krankenhaus.

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Ostsee: „Wir sind geschockt“

Aufgrund der kräftigen Strömung im Wasser der Ostsee hatten bereits rund 40 Schwimmer den Wettkampf frühzeitig abgebrochen. Zu den Ursachen des Todes gibt es bereits erste Vermutungen: „Nach Klärung aller Sachverhalte gehen wir davon aus, dass der ehemalige Stralsunder in dem 18 Grad kalten Wasser Herzprobleme bekommen hat“, so Wettkampfleiter Ulf Schwarzer von der DLRG. Er fügte hinzu: „„Wir sind geschockt, unendlich traurig und in Gedanken bei der Familie des Sportlers, der sich erst am Vorabend für das Sundschwimmen angemeldet hatte.“


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Insgesamt waren beim diesjährigen Sundschwimmen 180 Einsatzkräfte im Wasser. Es sei der erste Todesfall in der 59-jährigen Geschichte des Wettbewerbs bei Stralsund.