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Sylt: Süße Entdeckung am Strand – dann die Warnung! „Nicht anfassen“

Am Sylter-Strand wimmelt es nur so von tierischen Besuchern. Doch auch wenn sie süß aussehen mögen, sollte man lieber die Finger von ihnen lassen!

© IMAGO / Panthermedia

Sylt: Was man über die Trauminsel in der Nordsee wissen muss

Über die berühmte nordfriesische Insel Sylt gibt es viel zu lernen. Sie steht zu weiten Teilen unter Naturschutz und beherbergt den nördlichsten Punkt Deutschlands.

Sylt zieht jährlich viele Urlauber an. Am Strand wimmelt es nur so vor Touristen, die ihre Zehen glücklich in den Sand und die Wellen stecken.

Doch am Sylter-Strand tummeln sich nicht nur Urlauber, sondern auch tierische Besucher. Und hier ist Vorsicht geboten: Auch wenn die kleinen Dinger süß aussehen mögen – sollte man lieber die Finger von ihnen lassen!

Sylt: Hier sollten die Alarmglocken angehen

Ein Urlauber ist am Strand auf Sylt unterwegs und glaubt kaum, was er dort neben schönen Muscheln entdeckt. Schnell zückte er die Kamera, hielt den Moment auf Bild fest und teilte diese Erinnerung in einer Sylt-Gruppe auf Facebook.

„Viele Babyseesterne am Westerländer Strand!“, postet er begeistert. Auf dem Bild sind die kleinen, süßen Babysterne zu sehen, auf der Hand des Fotografen. Doch in den Kommentaren gehen gleich die Alarmglocken an!

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Sylt: „Zeichen für Todeskrampf“

„Nicht anfassen, das überleben die nicht“, kommentiert jemand besorgt. Doch das ist leider schon zu spät. Neben dem Beweis-Bild, bemerkt ein Herr aufmerksam: „Die sich nach oben krümmenden Arme sind ein Zeichen für den Todeskampf der Seesterne.“

Jemand mischt sich ein, und bemerkt, dass die Seesterne ja mit der Flut und dem Wind an Land gespült worden seien – der Beitragsersteller habe sie also nicht einfach aus dem Wasser gefischt. Doch die Ausrede lassen sich Sylter-Tierfreunde nicht gefallen. „Man kann sie liegenlassen, damit sie überleben. Nimmt man sie hoch, sind sie innerhalb von Minuten erstickt.“


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Tatsächlich können Seesterne, im Gegensatz zu uns, nicht an der Luft atmen. Das heißt, sie ersticken nach wenige Minuten außerhalb des Wassers. Auch wenn es in diesem Fall bereits zu spät ist, können Urlauber in Zukunft darauf achten – und die Schönheit der Seesterne trotzdem aus der Ferne bewundern.