Bei einem Camping-Urlaub können kleine Fehler fatale Folgen haben. Manche sind gefährlich und sorgen für großen Schrecken, während andere zu teuren Rechnungen führen.
Was einer Frau kürzlich passierte, mag zwar auf den ersten Blick wie ein kleiner Fehler erscheinen, hat aber bei ihr seine Spuren hinterlassen…
Camping: Frau erlebt ihre „längste Nacht“
Auf einem Camping-Platz wollte eine Frau nachts um 1.00 Uhr zur Toilette gehen und verließ das Auto durch die hintere Tür, ohne zu ahnen, was sie erwartete: ihre „längste Nacht“, wie sie in den sozialen Netzwerken berichtete.
Als sie ihr Auto verließ, folgte nämlich die böse Überraschung: „Ich war keine zwei Meter davon entfernt, als ich aus dem Augenwinkel ein ‚Bling Bling‘ hörte und sah. Ich drehte mich um, sah noch die Lichter und sprintete hin. Doch nichts – die Tür war zu. Alle Türen waren geschlossen. Der blöde Wagen hatte sich verriegelt. Ich konnte es nicht glauben und rannte zig Mal um das Auto, rüttelte an jeder Tür“, schreibt sie.
In dieser Zeit realisierte die Camping-Liebhaberin, dass sie ohne alles draußen ausgesperrt war. Handy, Geldbeutel und alles andere waren im Fahrzeug – genauso wie ihre Bekleidung, denn sie war nur in Unterwäsche bekleidet. Ihre Verzweiflung wuchs…
Camping: Frau verbrachte Nacht halbnackt draußen
Wie ging es weiter? „Ich musste bis 10 Uhr warten, bis jemand kam, dessen Handy ich nutzen durfte. Doof war natürlich, dass massenhaft Radfahrer zum Einkehren kamen. Letztendlich hat es bis 14:30 Uhr gedauert, bis das Auto geöffnet war und ich mich endlich anziehen konnte“, erzählt sie den anderen Camping-Urlaubern.
Das war wohl eine harte Lektion für sie, weshalb sie ihre Erfahrung mit der Camping-Community teilte. „Zurzeit habe ich noch ein Schlüssel-Trauma – ich muss ihn immer in der Hand halten“, meinte sie und brachte damit viele zum Lachen.
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Obwohl einige das Geschehen amüsant fanden und über diese Erfahrung lachten, zeigten andere Mitgefühl mit der Frau. „Ich habe mitgelitten. Stress pur“, heißt es in einem Kommentar, während eine andere Camping-Urlauberin meinte: „Um Gottes willen! Das ist ja wirklich ein Albtraum! Fühl dich gedrückt!“