Es ist ein altbekanntes Streitthema im Sommer-Urlaub! Sollten Hunde überall am Strand erlaubt sein oder nicht? Das sagen Ostsee-Urlauber.

Auf der Ostsee-Insel Usedom hat eine Frau die Debatte erneut angestoßen und es wird schnell emotional. Bei diesem Thema sind die Fronten verhärtet.

Ostsee: Hunde am Strand

In einer Facebook-Gruppe für Urlauber und Einheimische auf der Ostsee-Insel Usedom teilt eine Frau ein Bild von einigen Hunden am Strand. Dazu geschrieben: „Dieses Foto ist allen Menschen gewidmet, die keine Hunde am Strand haben wollen.“ Ob beabsichtigt oder nicht – ihr Beitrag hat eine altbekannte, emotionale Diskussion erneut mit Zündstoff versorgt.

Das Thema spaltet seit jeher die Gemüter. Während sich viele Hundebesitzer durch die vorgeschriebenen Strandabschnitte beengt und eingeschränkt fühlen, gehen anderen Menschen die Verbote von Hunden an den Ostsee-Stränden nicht weit genug. Für eine Frau ist die Situation eindeutig: „Ich bin kein Hundehasser. Aber, sie laufen manchmal wie sie nicht sollen und das mag ich nicht. Hundestrand bitte.“ Ein Einheimischer vertritt eine ähnliche Meinung: „Ich möchte an einem „normalen“ Strand keinen Hund bei mir in der Nähe haben. Egal ob groß oder klein.“

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Ostsee: Kein Kompromiss in Sicht

Andere fühlen sich durch die vielen Regelungen eingeschränkt und ärgern sich über die vielen Vorurteile gegenüber ihren Tieren. Schließlich würden einige Menschen sehr viel mehr Unfug am Strand treiben und ihren Müll hinterlassen. „Das Wasser ist für alle da“, meint auch eine Frau. Jemand anderes empfindet ähnlich: „Ich mag es von Hunden umgeben zu sein, wenn ich am Strand bin.“

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Bei diesem emotional aufgeladenen Thema scheint es schwer einen Kompromiss zu finden. Feststeht, die aktuellen Regelungen bezüglich Hunden an der Ostsee scheinen vielerorts zu funktionieren. Sie können aber auch nur greifen, wenn sich alle auch daran halten.