Für Camping-Fans gibt es nichts schöneres, als endlich aufzubrechen. Der letzte Arbeitstag ist geschafft, Wohnwagen ist vollgepackt und nur noch einige Stunden auf Autobahn und Landstraße trennen einen vom geliebten Campingplatz.
So ging es auch einem Camper aus dem südlichen Ruhrgebiet. Der war schon vor Fahrtantritt offenbar mit dem Kopf im Urlaub – denn als er nach 300 Kilometern Fahrt ein Foto seiner Haustür geschickt bekommt, trifft ihn der Schlag.
Camping: Foto wirft Fragen auf
Das Foto, das der Camping-Fan zugeschickt bekam und sogleich in den Sozialen Medien hochgeladen hatte, zeigt den gepflasterten Vorplatz seines Hauses. Eine kleine Treppe führt zur Haustür hoch. Doch obwohl der Camper in der Beschreibung explizit auf die Haustür hinweist, ist die auf dem Foto eigentlich nur der Nebendarsteller. Denn im Vordergrund steht eine zusammenklappbare Einstiegshilfe für den Wohnwagen.
+++ Camping: In welchem Fahrzeug dieser Mann schläft, ist unfassbar! „Noch nie gesehen“ +++
Bitter: Der Wohnwagen ist da schon 300 Kilometer entfernt. Umdrehen ist also keine Option, ein bisschen über sich selbst lachen für den Camping-Fan wie man an der Bild-Beschriftung ablesen kann, aber schon. Und die anderen Mitglieder der Camping-Gruppe auf Facebook sehen das genauso.
Verständnis und Tipps für Camping-Fan
„Hauptsache der Wohnwagen ist mitgekommen“, schreibt ein User. Und eine Camperin findet: „Besser als auf dem Rastplatz auf der Autobahn.“ Einige andere glauben sich sogar in der Reise-Schusseligkeit wiederzuerkennen. „Haben wir auch schon geschafft und die Kurbel ist auch schon mal unterwegs abhanden gekommen“, gibt eine Userin zu. Eine weitere berichtet, dass sie zwar einmal die elektrische Kühlbox dabei gehabt hatten, aber nicht das dazugehörige Netzteil.
Noch mehr Themen:
- Camping: Mehr Schein als Sein? Dieser berühmte Platz fällt bei Gästen gnadenlos durch
- Camping immer gefährlicher – Experten teilen düstere Prognose
- Camping: Platz führt DIESE Pflicht ein – „Akzeptieren oder weiterfahren“
Doch die Camping-Community wäre nicht die Camping-Community, wenn es nicht auch hilfreiche Tipps für die Zukunft geben würde. Ein User schlägt vor: „Zwei Einstiege. Einen für Zuhause und einen für unterwegs. Wieder ein Teil weniger, das ein und ausgeräumt werden muss.“ Das sei zwar Luxus, aber eine gute Idee. Dem Camper aus dem Ruhrgebiet hilft das bei seiner aktuellen Reise aber sicher wenig.