Die gesunkene Segel-Yacht in der Nordsee wirft weiter Fragen auf! In der Nacht zu Mittwoch (4. September) brach auf dem Schiff ein Feuer aus und das Boot versank daraufhin Stück für Stück im Meer.
Wie unsere Redaktion bereits berichtete, gab es zum Zeitpunkt des Unglücks keinerlei Hinweise zu den Passagieren an Bord. Und auch die Ursache für den plötzlichen Brand war unklar. Nun kamen neue Details ans Licht.
Nordsee: Verunglückte Segelyacht konnte geortet werden
Wie die Deutsche Presseagentur mitteilte, konnte die niederländische Polizei inzwischen das Wrack der Yacht in der Nordsee orten – es befindet sich im niederländischen Hoheitsbereich. Das in rund 40 Metern Tiefe liegende versunkene Schiff konnte mithilfe von spezieller Technik durch Tauchroboter gefunden werden.
Laut den aktuellen Ermittlungen vermute man, dass das rund 90 Kilometer nordwestlich von Borkum untergegangene Segelboot seine Fahrt in Deutschland startete. Die Besatzung eines Serviceschiffs eines Windparks hatte das brennende Gefährt in der Nacht entdeckt und Hilfe alarmiert – von dem betroffenen Schiff selbst wurde kein Notruf-Alarm abgesetzt.
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Nordsee: Ermittlungen zum Bootsunglück dauern weiter an
Was jedoch das größte Rätsel ist: Von der möglichen Besatzung fehlt weiterhin jede Spur. Noch in derselben Nacht hatten Rettungskräfte nach Lebenszeichen Ausschau gehalten, um Überlebende aufzuspüren – allerdings erfolglos. Wie der Sender „Omrop Fryslân“ mitteilte, sei am Freitagvormittag (6. September) ein Marineschiff auf dem Weg zum Wrack.
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Taucher wollen das Schiffsunglück vor Ort untersuchen. Bleibt zu hoffen, dass sie die Ermittlungen weiter vorantreiben und offene Fragen geklärt werden können.