Die Camping-Saison neigt sich so langsam dem Ende zu. Für viele Camper bedeutet dies, das geliebte Mobil winterfest zu machen. Dabei gibt es einige wichtige Dinge zu beachten –  die jedoch viele übersehen.

Doch aufgepasst: Wer hier nachsichtig ist, für den wird es richtig teuer. Deshalb folgen nun einige Tipps, mit denen beim Überwintern des Camping-Mobils quasi nichts mehr schieflaufen kann.

Camping: Darauf musst du beim Überwintern achten

Zunächst empfiehlt es sich, das Camping-Fahrzeug gründlich zu waschen und auf Schäden zu überprüfen. Der Lack sollte zudem mit Wachs eingerieben und die Bremsgelenke sowie Scharniere der Kurbelstützen eingefettet werden. So wird möglichen Frostschäden vorgebeugt. Doch auch der Innenraum darf nicht vergessen werden…

Gerade in den kalten Monaten läuft das Camping-Mobil die Gefahr, von Schimmel befallen zu werden. Das kann unter Umständen richtig teuer werden: Eine professionelle Entfernung kann bis zu ein paar Tausend Euro kosten. Um das zu vermeiden, muss das Fahrzeug zunächst gründlich gereinigt werden. Anschließend sollten die Sitzpolster und Matratzen zum Lüften aufgestellt werden. Damit die Luft frei zirkulieren kann, sollten auch alle Schränke geöffnet werden. Damit hört es jedoch noch nicht auf…

Camping: Ohne dieses Dokument wird es teuer!

Viele Versicherungen empfehlen, das Camping-Fahrzeug zu beheizen. Sollte dies nicht möglich sein, müssen alle wasserführenden Anlagen und Einrichtungen entleert, entlüftet und abgesperrt werden. Zudem muss der Frostschutz im Kühlwasser und der Scheibenwaschanlage kontrolliert werden. Auch die Gasflasche sowie die Batterie sollten vom Camper abgetrennt werden. Die meisten Versicherungen haben zudem noch eine spezielle Forderung an die Versicherungsnehmer.

Viele Unternehmen fordern von ihren Kunden, die durchgeführten Maßnahmen und Kontrollen zu protokollieren. Versicherungsnehmer sind verpflichtet, die Art der Maßnahmen, das Datum und die Uhrzeit genau aufzuschreiben. Die Dokumentation kann im Falle eines Schadens als Nachweis angefordert werden. Ohne ein solches Dokument droht Camping-Liebhabern eine Einschränkung des Versicherungsschutzes, der je nach Fall mehrereTausend Euro kosten könnte.