Der Schauspieler und Autor Oliver Wnuk ist für viele ZDF-Zuschauer das Gesicht der Serie „Nord Nord Mord“ und ein unverzichtbarer Bestandteil der Krimireihe.
Im Laufe der Jahre hat Oliver Wnuk unzählige Fans gewonnen, die sich immer wieder über jede Neuigkeit rund um den „Nord Nord Mord“-Star freuen. Doch nun machte er eine traurige Beichte, die viele seiner Anhänger überraschen dürfte.
„Nord Nord Mord“ (ZDF): Oliver Wnuk mit trauriger Beichte
Der „Nord Nord Mord“-Star Oliver Wnuk war kürzlich zu Gast beim Radiosender BR in der Sendung „Schlager Brunch“ und überraschte seine Fans gleich zweifach.
Zum einen sprach er offen über die Schwierigkeiten, denen Schauspieler in der Filmbranche häufig begegnen, was bei vielen Zuhörern für Aufsehen sorgte (wir berichteten). Doch besonders berührend war seine traurige Beichte aus der Kindheit, in der er tief persönliche Erlebnisse offenbarte.
Auf die Frage, wie Oliver Wnuk sein Talent für die Schauspielerei entdeckte, überraschte er mit einer unerwarteten Antwort. „Das war ja ein großer Zufall. Ich war ein Schüler, der in der Schule gemobbt wurde. Also, ich war oft derjenige, der im Mülleimer saß in der Klasse und war auch körperlich ein bisschen schwächer. Und eines Tages kam eine Theaterlehrerin mit ein paar Schülern herein und meinte, sie bräuchten Nachwuchs für die Schauspielklasse“, erzählt der „Nord Nord Mord“-Star.
„Nord Nord Mord“ (ZDF): Traurige Geschichte mit Happy End
Er selbst traute sich nicht, sich zu melden. Doch die „bösen Jungs“ wollten ihn aufs Kreuz legen und riefen: „Ja, der Olli macht’s, der Olli macht da mit!“. Er wollte überhaupt nicht in die Theaterklasse, aber „ich hatte keine Möglichkeit mehr, einen Rückzieher zu machen. Das wäre zu unangenehm gewesen“, erinnert sich der „Nord Nord Mord“-Star an seine Schulzeit.
Trotz der traurigen Erfahrungen mit Mobbing, die Oliver Wnuk als Schüler durchmachen musste, markierte genau dieses Erlebnis den Anfang seiner späteren Karriere. „Also habe ich mitgemacht, hatte meinen ersten Auftritt, bekam Szenenapplaus. Am nächsten Tag kamen dann die coolen, sportlichen Jungs, klopften mir auf die Schulter und meinten: ‚Das war ja gar nicht schlecht gestern.‘ Da war mir klar, dass das vielleicht etwas für mich sein könnte.“
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Nachdem er seine Leidenschaft für die Schauspielerei entdeckte, ging es für ihn recht zügig weiter: „Schultheater, Uni-Theater und schließlich war ich am Stadttheater Konstanz. Von da an entwickelte sich alles recht kontinuierlich.“