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„Nord bei Nordost“: Jetzt darf es jeder wissen – das hat die ARD wirklich vor

Kein Zweifel mehr! „Nord bei Nordost“ hat die erste Folge hinter sich, die Zuschauer auch. Jetzt ist klar, was die ARD vor hat.

© NDR/Georges Pauly

Die beliebtesten norddeutschen Serien

Im Norden wird großes Fernsehen produziert. Wir stellen die beliebtesten norddeutschen Serien vor.

„Nord bei Nordost“ hatte es gegenüber dem ARD-Flaggschiff „Nord bei Nordwest“ zu Beginn nicht besonders leicht.

Als zu ähnlich galt das neue Schwester-Format, als keine ernstzunehmende oder gar zu große Konkurrenz in der ARD. Was dann letztendlich mit „Nord bei Nordost“ im TV geschah, hat nun Folgen.

„Nord bei Nordost“ (ARD): Es ist eindeutig

Wer „Nord bei Nordost“ nicht heiß und innig erwartete, schaltete wohl trotzdem ein – denn ein bisschen Qualitäts-Fernsehen war da schon zu erwarten. Immerhin stammt der Krimi-Neuling aus der gleichen Feder wie der Quoten-Gigant „Nord bei Nordwest“. Holger Karsten Schmidt (hier im MOIN.DE-Interview) lieferte die Vorlage.

Ein Mann der weiß was er tut – und der jetzt samt Cast, Crew und allen anderen „Nord bei Nordost“-Machern belohnt wird: Mit „5,92 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern und einem Marktanteil von 23 Prozent im Ersten“, wie der NDR zusammen mit der ARD-Tochter Degeto mitteilte. Im Free-TV lief die Folge am 3. Oktober. Na, das sieht doch gut aus! Mit klaren Folgen für Zuschauer.

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„Nord bei Nordost“ (ARD): So geht es weiter

In der gemeinsamen Mitteilung verkünden NDR und ARD Degeto nämlich, mit „Nord bei Nordost“ in Serie zu gehen. Ein logischer Schritt, der aber nicht unbedingt erwartbar war. Die Spielfilm-Landschaft ist trotz sicherer Bänke wie Schmunzelkrimis nicht immer berechenbar – sicher ist ein Erfolg in Sachen Quoten niemals.

Jetzt haben Zuschauer und Krimi-Liebhaber ein klares Urteil gefällt. Die „Nord bei Nordost“-Macher kündigten an: [Wir sind] „sehr zufrieden und schon dabei, mit Holger Karsten Schmidt eine weitere Folge zu entwickeln“. Und weiter: „Cordelia Wege, David Bredin und Franz Dinda können sich auf neue Fälle und die Fortsetzung ihrer amourösen Verbindung in der schönen mecklenburgischen Seenlandschaft einstellen. Und das Publikum auch“.


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Ob sich die Quoten auch nach dem Erstling auf hohem Niveau halten können, muss sich erst noch zeigen – doch die Zukunft von und für „Nord bei Nordost“ ist in der ARD vorerst gesichert.