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Kreuzfahrt: Passagiere geschockt – jetzt sollen sie auch noch HIER draufzahlen

Eine Kreuzfahrt ist ein besonderes Erlebnis. Doch nun müssen Gäste bald tief in den Geldbeutel greifen – doch was steckt dahinter?

Kreuzfahrt
© IMAGO/Martin Wagner

Kreuzfahrten: Diese Ziele sind besonders beliebt

„Money, money, money. Must be funny. In the rich man’s world“, wer hat diesen Ohrwurm von ABBA nicht schon einmal aus voller Kehle mitgesungen. Und mal ehrlich, in den Zeilen steckt eine gehörige Portion Wahrheit. Schließlich steigen die Preise nicht nur bei Aldi, Rewe und Co, sondern (fast) überall.

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Und der lang ersehnte Urlaub frisst nicht nur wegen der Flugtickets, sondern auch wegen der Unterkunft ein Loch in den Geldbeutel. Kein Wunder also, dass sich immer mehr Menschen direkt dazu entschließen, auf einem Kreuzfahrtschiff zu entspannen. Schließlich sind dort Unterkunft und Anreise im Preis inbegriffen. Doch nun müssen die Passagiere kräftig drauf bezahlen – hier ändert sich bald einiges.

Kreuzfahrt: Teure Änderung ab November 2024

Ein riesiger Panoramablick auf das weite Meer, eine Kletterwand, mehrere Bars, ein Fitnesscenter, zahlreiche Speisesäle und und und – die Ausstattung der Schiffe der Kreuzfahrtgesellschaft Royal Caribbean International lässt wirklich keine Wünsche der Gäste offen. Und das ist auch gut so, schließlich ist man auf so einem Kreuzfahrtschiff mehrere Tage unterwegs – doch wer denkt, er könne seinen Geldbeutel getrost zu Hause lassen, der irrt.

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Schließlich braucht man vor allem seine Kreditkarte, um die Rechnungen auf dem Schiff zu bezahlen. Und wie bedankt man sich nach einem leckeren Essen am besten bei den Kellnern? Natürlich mit Trinkgeld! Doch die Frage, wie viel man gibt, stellt sich auf dem Schiff nicht mehr, denn das hat die Reederei vorher festgelegt. Und genau das wird jetzt (deutlich) erhöht, wie „kreuzfahrt-aktuelles.de“ berichtete.

Achtung: Wer bereits gebucht hat, kann den Tarif wählen

Ab Anfang November 2024 wird die tägliche (automatische) Trinkgeldpauschale von 18,00 USD (ca. 16,46 Euro) auf 18,50 USD (ca. 17,00 Euro) pro Passagier und Tag für Standard-Kabinen erhöht. Bei den Juniorsuiten stieg die Gebühr von 20,50 USD (ca. 18,75 Euro) nun auf 21,00 USD (ca. 19,20 Euro). Aber man kann etwas aufatmen: Die Trinkgeldpolitik an Bord hat sich nicht geändert. Das heißt, beim Kauf von Getränken an der Bar, beim Zimmerservice werden weiterhin automatisch 18 Prozent Trinkgeld gegeben.

Aber: Wer bereits vor November bei der Reederei eine Reise gebucht hat, kann wählen, welchen Trinkgeldsatz er zahlen möchte. Das heißt jedoch, wenn man den niedrigeren Tarif wählt, muss man den gesamten Betrag bereits im Voraus bezahlen. Wird dies nicht getan, wird an Bord automatisch der neue Trinkgeldtarif berechnet.


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Bei den Preisen lässt man sich sicher das eine oder andere Angebot doppelt gut gehen – aber seien wir doch mal ehrlich. Im Urlaub schaut man nicht (allzu) aufs Geld – schließlich will man sich erholen und auch mal was gönnen.