Dieser „3nach9“-Moment polarisiert im Publikum. Die ARD-Talkshow erfreut sich im ganzen Land großer Beliebtheit. Schließlich geben sich hier Größen aus Musik und Kultur die Klinke in die Hand.
Dabei geben die Stars mitunter auch Privates über sich preis. Denn jeder will natürlich wissen, was für ein Mensch hinter der Glitzerfassade steckt. Doch manch ein Zuschauer hätte in diesem Fall wohl lieber gar nicht erst hinter die öffentliche Person geschaut.
„3nach9“: Sie spricht ein Herzensthema an
In der kommenden Ausgabe, die am 15. November ausgestrahlt wird, ist Sarah Connor zu Gast. Die Sängerin setzt sich für einen bewussteren Umgang mit dem Meer und seinen Bewohnern ein. „Das Meer gibt mir Freiheit, Schutz und Ruhe“, wird sie von den „3nach9“-Machern im Vorfeld der Ausstrahlung auf Facebook zitiert.
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Doch dieses Statement kommt bei manch einem „3nach9“-Zuschauer gar nicht gut an. „Danke für die Info – mein TV bleibt also gleich aus“, echauffiert sich etwa ein User. Und ein anderer wittert offenbar Öko-Aktionismus: „Wenn es mit dem Singen nicht mehr funktioniert, dann kommt die grüne Welle.“
Sarah Connor verblüfft mit Aktion in Berlin
Doch es gibt auch Fürsprecher unter den Kommentatoren. „Es ist gut und wichtig was sich macht. Sie nutzt ihre Reichweite und verschafft sich so Gehör“, schreibt etwa eine Userin. und eine andere ergänzt: „Danke Sarah, dass Du Dich engagierst!“ Im „3nach9“-Publikum merken anscheinend viele, wie ernst es Sarah Connor mit dem Schutz der Meere ist.
In Berlin machte Sarah vor Kurzem mit einer besonderen Aktion auf das Thema aufmerksam. Vor der Niederlassung eines Reiseveranstalters ließ sich der Megastar in ein Aquarium-ähnliches Glasgefäß sperren. „Das schreckliche Leid von Orcas und anderen Delfinen in Meereszoos muss endlich beendet werden“, machte sie vor Ort die Message klar. Womöglich wird dieser Protest auch bei „3nach9“ thematisiert.