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„Bares für Rares“: Waldi raunzt Verkäufer an – der lässt den Deal platzen

Ein Phonograph von Edison sollte am Dienstag (19. November 2024) für Zoff im Händlerraum von „Bares für Rares“ sorgen.

BfR Waldi
© Screenshot ZDF

Bares für Rares: Das sind die Händler

Zwischen Wunsch und Wirklichkeit liegen gerne mal Welten. Das ist auch bei „Bares für Rares“ nicht anders. Oftmals sehen die Kandidatinnen und Kandidaten der ZDF-Trödelshow in ihren Schätzen deutlich mehr, als die Händlerinnen und Händler.

So war es auch in der „Bares für Rares“-Ausgabe, die das ZDF am Dienstagnachmittag (19. November 2024) ausstrahlte. Dahin war nämlich Beppo Schug mit einem Stück gekommen, das man eher nicht im Besitz eines 20-jährigen Schülers erwartet hätte.

Ein Stück Musikgeschichte bei „Bares für Rares“

„Ich habe heute einen Edison Diamond Disc Phonographen dabei. Und ich hoffe, dass der gut ankommt“, strahlte der Schüler aus Bergisch-Gladbach noch zu Beginn der Sendung. Ein Grinsen, das sich auch auf ZDF-Experte Detlev Kümmel übertragen sollte. Der schien nämlich durchaus angetan von der riesigen Musikanlage.

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So waren dem speziellen Gerät, gleich zehn Schallplatten beigelegt. Dazu kam, dass sich das rund hundert Jahre alte Gerät in einem guten Zustand befand. Doch waren die 500 Euro, die sich Beppo für seinen „Edison Diamond Disc Phonographen“ wünschte, realistisch?

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„Bares für Rares“-Kandidat Beppo und sein Phonograph. Foto: Screenshot ZDF

„Also in diesem Fall kann ich nur sagen: Perfekt. Bei circa 500 bis 550 können wir das Ganze einsortieren“, so Detlev Kümmel. Das klingt doch gut. Nur sahen das die Händler genauso?

Gebote viel zu niedrig

Nun ja, zwar wurde der Klang gelobt, die Gebote starteten jedoch recht niedrig. Lediglich 150 Euro bot Fabian Kahl zum Start. Zu wenig für Beppo. Er wollte um die 400 Euro. Da raunte Waldi: „Bleib mal realistisch!“



Das sei realistisch erwiderte Beppo. Und auch Daniel Meyer sprang ihm zur Seite: „Ich traue ihm das mehr zu als uns, da einen Preis festzulegen.“ Mehr als 300 Euro wurden jedoch nicht mehr geboten. Und so nahm Beppo seine ganz besondere Musikanlage wieder mit. Unter dem Einkaufspreis von 350 Euro könne er den Phonographen nicht abgeben. Und so reiste das ganz besondere Stück Musikgeschichte wieder zurück nach Bergisch-Gladbach.