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Camping im Winter: Ein Fehler und du zahlst richtig drauf – selbst Profis sollten aufhorchen

Viele Camping-Liebhaber stehen kurz davor, ihr geliebtes Mobil winterfest zu machen. Dabei gibt es einige wichtige Dinge zu beachten.

Ein Campingplatz im Winter.
© IMAGO / Jochen Tack

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Mit diesen Tipps für Camping-Anfänger gelingt euch ein erholsamer Urlaub im Freien.

Langsam aber sicher kehrt der Winter in Deutschland ein. Für viele Camping-Liebhaber bedeutet das, ihr geliebtes Mobil einzuwintern. Dabei gilt es jedoch, einige wichtige Dinge zu beachten.

Auf diese Tipps und Tricks solltest du definitiv achten – sonst könnte es teuer werden.

Camping: Achtung beim Stellplatz

Besonders wichtig beim Einwintern ist die Wahl des Stellplatzes. Wenn möglich, sollte dieser ein trockener Raum sein. Wer nur im Freien parken kann, muss auf ein leichtes Gefälle und atmungsaktive Abdeckplanen achten. Bevor man sein Camping-Mobil abstellt und zum Überwintern alleine lässt, sollten einige Vorkehrungen getroffen werden.

Camping-Liebhaber sollten die Frisch- und Abwassertanks sowie alle Wasserleitungen, Pumpen, Filter und Warmwasserboiler entleeren. Mit einem speziellen Tankreinigungsmittel müssen die genannten Wassersysteme gereinigt werden. Wenn das Entleeren nicht möglich ist, kann ein Frostschutzmittel verwendet oder alternativ die Feuchtigkeit mit Druckluft entfernt werden. Doch hier hört das Vorbereiten noch nicht auf.

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Camping: Wartung ist das A und O

Camping-Mobil-Besitzer müssen die Batterie abklemmen oder ausbauen, die Gasflaschen verschließen und vom Versorgungsnetz trennen sowie den Tank mit Winterdiesel auffüllen. Besonders wichtig: Es empfiehlt sich zudem, Gummi- und Dichtungen mit Silikon zu pflegen, um Risse und Verformungen zu vermeiden – die Reparatur könnte sonst laut „Promobil“ bis zu ein paar tausend Euro kosten.


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Um sich vor Rost zu schützen, ist es zudem ratsam, Lackschäden auszubessern, den Unterboden zu säubern und rostgefährdete Stellen zu behandeln. Sonst kommt schnell das böse Erwachen: Die Beseitigung von Rostschäden kann laut „Bumper“ bis zu 3.000 Euro kosten. Bei Beachtung dieser Tipps sollte das Überwintern aber kein Problem sein.