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Rewe muss an der Kasse hart durchgreifen – schuld ist die Dubai-Schokolade

Rund um den Hype um die beliebte Dubai-Schokolade, die es auch bei Rewe gibt, muss der Supermarkt nun Regeln für den Verkauf aufstellen.

Der Hype um die Dubai-Schokolade scheint einfach kein Ende nehmen zu wollen. Die mit Pistazien und Engelshaar (dünne Teigfäden) gefüllte Vollmilch-Schokolade ist trotz ihres saftigen Preises bei vielen Kunden beliebt. So hat auch Rewe das exklusive Produkt im Angebot.

Allerdings muss Rewe jetzt mit einer zusätzlichen Sicherheitsmaßnahme auf den Trend reagieren. Sonst könnte die Enttäuschung bei den Kunden schnell wieder Überhand nehmen, wie das Unternehmen uns gegenüber mitteilt.

Rewe: Dubai-Schokolade „nur an der Kasse“

Mittlerweile hat der Hype um die Trend-Süßigkeit derartige Ausmaße angenommen, dass es nicht nur reicht, sie ins Angebot aufzunehmen. Am besten muss gleich alles in Dubai-Style angepriesen werden: Getränke, Croissants oder Donuts. Hauptsache es sind Pistazien drin, dann werden sich die Kunden schon darum reißen.


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Offensichtlich funktionieren diese Tricks. So sind zumindest die Schoko-Tafeln ständig vergriffen, sodass die Supermärkte erste Maßnahmen ergreifen müssen. So zum Beispiel jetzt Rewe. Wie zuletzt eine unserer Redakteurinnen selbst an der Kasse sah, hing dort ein Zettel mit dem Hinweis, dass die Schokolade „nur an der Kasse“ erhältlich sei.

Ein Foto von einer Rewe-Kasse. Hier hängt ein Info-Zettel über die Ausgabe von Dubai-Schokolade im Geschäft.

Ob das mit der hohen Nachfrage oder gar häufigen Diebstählen zu tun hat – das haben wir direkt selbst beim Supermarkt erfragt.

Rewe regelt Dubai-Schokoalden-Verkauf

Entgegen einem kürzlich veröffentlichten Bericht vom „Express“ (wir berichteten >>hier ebenfalls darüber) lag die Entscheidung dafür nicht etwa an einem Wunsch für mehr Diebstahlschutz. „Wenn Produkte, die nur in begrenzter Menge vorrätig sind, stark nachgefragt werden, ist es übliche Praxis, diese an der Kasse mit limitierter Anzahl herauszugeben“, erklärt das Unternehmen auf Anfrage. „So möchten wir möglichst vielen Kund:innen die Chance geben, das Produkt zu erwerben.“



Doch würde hier jeder Markt für sich und je nach Nachfrage und Angebot entscheiden. „Es gibt also keine grundsätzliche Regel, wie viele Tafeln pro Kunde/Kundin herausgegeben werden. Dies hängt auch immer mit der verfügbaren Menge zusammen, die der Markt auf Lager hat.“