Uhren haben bei „Bares für Rares“ eine lange Tradition. Ob Rolex, Audemars Piguet oder Omega – fast jede namhafte Manufaktur war schon einmal in der ZDF-Trödelshow vertreten. Am Freitag (29. November 2024) durften sich die Zuschauerinnen und Zuschauer über ein ganz besonderes Stück Zeitmesser-Kunst freuen.
Hatte Ingrun Meier aus Mülheim an der Ruhr doch eine Omega „Speedmaster Alaska Projekt“ mitgebracht. Die limitierte Uhr hatte die Mülheimerin vor einigen Jahren für einen Preis von unter 5.000 Euro erstanden. Ein verdammt gutes Geschäft, wie sich bei „Bares für Rares“ noch herausstellen sollte.
Seltene Omega bei „Bares für Rares“
Die Handaufzugsuhr ist nämlich unter Fans der Marke extrem begehrt. Und war, dank der einwandfreien Pflege von Frau Müller, sogar in bestem Zustand. Hatte die Mülheimerin doch ein sogenanntes Full-Set, also die Uhr samt aller Ersatzteile, Box und Papieren mitgebracht. Da schlug nicht nur das Herz von Horst Lichter höher.
Auch ZDF-Experte Sven Deutschmanek war begeistert, lobte den tollen Zustand des Zeitmessers, bei dem sogar der berühmte, rote Gehäuseschutz noch vorhanden war. Dementsprechend hoch waren auch die Summen, die am Ende der Expertise genannt wurden.
Omega lässt Händlerherzen höher schlagen
So wünschte sich Ingrun Meier 12.500 Euro für ihre Uhr. Ein stolzer Preis, bei dem Horst Lichter erst einmal schlucken musste. Sven Deutschmanek jedoch blieb ganz entspannt. Er wusste: Da geht noch mehr. „Das könnte ein Händler-Einkaufspreis sein. Ich würde die Uhr aber viel höher einschätzen. Ich würde die Uhr einschätzen … 15.000 bis 16.000 für diese Uhr“, so der Experte.
Wow. Das war mal eine Wertsteigerung. Doch würden die Händler bei diesen Preisen mitgehen? Nicht ganz, aber lumpen ließen sie sich auch nicht. Und so wechselte die seltene Omega schließlich für 13.000 Euro seinen Besitzer. Ihr neuer Träger: David Suppes.