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Tchibo: Preis-Hammer! Kunden kassieren 2025 den Kaffee-Schock

Bitter! Tchibo erwartet einen neuen Preis-Boom für Kaffee. Die Experten-Prognose ist düster, satte 30 Prozent Anstieg drohen.

© IMAGO / Depositphotos / Manfred Segerer

Das ist das Familienunternehmen Tchibo

Tchibo gehört zu den weltweit größten Kaffeeröstereien der Welt. Das ist die Geschichte des Familienunternehmens im kurzen Überblick.

Kaffee-Preise kennen aktuell nur eine Richtung: Nach oben. Davon bleiben auch Tchibo-Kunden nicht verschont.

„Die Kaffee-Preise werden steigen“, raunen Experten. Mindestens 30 Prozent mehr für Kaffee bei Tchibo und Co., so die bittere Prognose. Doch nicht alle Produkte sind betroffen.

Tchibo: Teurer Genuss

Die meisten Menschen in Deutschland genießen Kaffee – innerhalb der letzten zwei Jahre ist der Pro-Kopf-Konsum in der Gastronomie noch einmal um 11 Prozent gestiegen, so der Deutsche Kaffeeverband. Dazu zählt auch Außer-Haus-Kaffee bei Tchibo.

Agrarmarkt-Experte Carlos Mera von der Rabo Bank London ist sicher: 30 Prozent mehr müssen Kunden im Jahr 2025 für Kaffee in Deutschland berappen, wie er gegenüber dem österreichischen „Kurier“ bekannt gab. Weniger stark betroffen sind laut dem Profi kleinere Packungen und Kapseln, die es auch bei Tchibo gibt.

+++ Tchibo bringt Kult-Angebot zurück – und vergisst die wichtigsten Kunden +++

Tchibo: „Werden handeln müssen“

Tchibo hält eine Preiserhöhung für unumgänglich. „Wir als Kaffeeröster werden handeln müssen. Wann und wie kann man jetzt noch nicht genau sagen. Die Preisdramatik, die wir sehen, geht nicht so schnell weg“, sagte ein Sprecher zum „Kurier“. Denn die Kaffeelager seien weltweit leer, heißt es. Puffer, um die Leere abzufangen gebe es nicht.

Tchibo hatte erst im April 2024 angekündigt, die Preise für Kaffee erhöhen zu müssen – jetzt die nächste Klatsche für Kunden. Das Problem: Die Kaffee-Ernte geht wegen Wetterlagen zurück, höhere Energiepreise, Probleme mit Lieferketten und einer erhöhten Nachfrage im asiatischen Raum, so Experten. Möglichkeiten zur Lösung gibt es.


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Eine Option sei laut Markt-Experten, auf günstigere Bohnen auszuweichen oder sogar auf Mischungen zu setzen. Wer jetzt an einen Kaffee-Flop á la „Kaffee-Mix“ zu DDR-Zeiten denkt, könnte sogar Recht haben. Final entschieden ist aktuell wohl noch nichts – und Kunden bei Tchibo und Co. müssen einfach tiefer in die Tasche greifen…