Schluss, aus und vorbei. Das war’s. Nach 25 Jahren feierte Gastgeber Sören Bauer im Hotel Atlantic in Hamburg mit 800 geladenen Gästen sein letztes „Movie Meets Media“-Event.
Warum? „Weil man aufhören soll, wenn’s am schönsten ist“, sagte Bauer gegenüber MOIN.DE.
Hamburg: „Ich kenne alle Tricks“
„Ich fokussiere mich künftig mehr auf mein großes Wirtschaftsnetzwerk ,EuroMinds’, das ich dreitägig in Hamburg veranstalte. Bei dem Get-together verbinden sich Leute mit Visionen. Auch ich hatte vor 25 Jahren eine Vision, woraus dann ,Movie Meets Media’ in Hamburg, München und Berlin entstanden ist“, erklärt Bauer weiter.
Welche waren seine drei Highlights? „In Berlin kam ein kleiner Asiate an unseren Gästecounter und sagte, er sei die Begleitung von Roland Emmerich. Ob sie zur Party kommen dürften“, erzählt Sören Bauer weiter. „Ich kenne alle Tricks, mit denen Leute zu meinen Events wollen, aber der Filmproduzent wartete tatsächlich in der Lobby, obwohl er nicht eingeladen war. Ein anderes Mal kam mir ein Gast, der mitgebracht wurde, sehr bekannt vor. Wir haben uns nett unterhalten. Hinterher erfuhr ich, es war Zachery Ty Bryan aus der Serie ,Hör mal, wer da hämmert’. Melanie Griffith war auch dabei.“
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Hamburg: Mega-Stars bei Events
Gern erinnert sich Sören Bauer auch an den Unternehmersohn Michael Axtmann, den er als Sponsor gewinnen wollte. „Der fragte, ob er seine Freundin mitbringen dürfe. Ich sagte ‚klar’ und hatte keine Ahnung, wer sie war. Dann kam er mit der Schauspielerin Tara Reid, bekannt aus American Pie.“
Auch zu Bauers letztem „Movie Meets Media“ kam ein bekannter Schauspieler: Ralf Moeller, der schon oft mitfeierte und aus Kalifornien angereist war. Er freute sich, auf dem roten Teppich die US-chinesische Schauspielerin Bai Ling („The Crow“) zu treffen. „Das ist irgendwie komisch, denn ich wohne in Santa Monica, und sie wohnt gleich nebenan in Venice. Aber dort treffen wir uns nie, sondern immer nur hier bei Sörens Event.“
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Ein weiterer Stammgast war Jenny Elvers. Sie erzählte: „Ich hatte immer viel Spaß. Ich war zuerst als Jungschauspielerin dabei, dann als verheiratete Frau, dann als geschiedene Frau, und auch schwanger mit meinem heute erwachsenen Sohn.“ Wird sie die Partys vermissen? „Ich finde Sörens Entscheidung klug, aufzuhören, wenn man so eine erfolgreiche Anzahl an Jahren hatte. Denn irgendwann kann man das nicht mehr toppen. Gleichwohl bin ich traurig darüber, weil ich viele tolle Momente mit vielen tollen Gästen erlebt habe.“
Auch Olivia Jones gehörte zu den ersten Gästen. „Dass heute Schluss ist, finde ich sehr traurig für Hamburg, weil es eine glamouröse Institution war und nichts Vergleichbares mehr gibt. Es kamen Weltstars wie Alain Delon, alle Medien, wichtige Entscheider, aber auch die Hamburger Society. Und man konnte immer gute Deals machen.“