Am Mittwochabend spielten sich im Hamburger Stadtteil Neuallermöhe erschütternde Szenen ab.
Mit gleich elf Einsatzfahrzeugen rückte die Polizei zu einer Schule aus, auf deren Gelände drei Jugendliche offenbar Drogen konsumiert hatten.
Hamburg: Notfall auf Schulgelände
Erschreckende Szenen am Mittwochabend in Neuallermöhe: Auf dem Gelände der Gretel-Bergmann-Schule entdeckte die Polizei drei Jugendliche, die offenbar unter Drogeneinfluss standen. Zwei Jungen, beide 14 Jahre alt, mussten in einem alarmierenden Zustand mit Rettungswagen ins Kinderkrankenhaus gebracht werden. Laut Polizei hatten die Teenager mutmaßlich Ecstasy mit einer E-Zigarette konsumiert – ein gefährlicher Trend, der immer mehr junge Menschen betrifft.
Doch der Vorfall nahm eine weitere dramatische Wendung: Ein 16-jähriger Jugendlicher, der ebenfalls beteiligt gewesen sein soll, war bereits geflüchtet, bevor die Beamten vor Ort eintrafen.
+++ Hamburg: Massenschlägerei – mehrere Personen verletzt +++
Hamburg: Elf Streifenwagen im Einsatz
Was folgte, war eine groß angelegte Fahndung, an der elf Streifenwagen beteiligt waren. Die Polizei durchkämmte das Umfeld und konnte den 16-Jährigen schließlich ausfindig machen. Er wurde von den Beamten aufgegriffen und sicher zu seinen Eltern nach Hause gebracht. Doch das schockierende Ereignis wirft viele Fragen auf: Wie kamen die Jugendlichen an die gefährlichen Substanzen? Und warum spielten sich diese Szenen ausgerechnet auf dem Gelände einer Schule ab?
Hier mehr News:
Ecstasy in Verbindung mit E-Zigaretten stellt eine wachsende Gefahr dar. Die Ermittlungen in diesem Fall laufen auf Hochtouren, und die Polizei warnt eindringlich vor den verheerenden Folgen solcher Experimente. Eltern und Schulen stehen nun in der Verantwortung, jungen Menschen die Risiken klarzumachen, bevor es zu weiteren Vorfällen kommt.