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Hamburg: Mann will das Miniatur Wunderland besuchen – es wird das erste und das letzte Mal sein

Der schwerkranke Rainer wollte unbedingt das Miniatur Wunderland in Hamburg besuchen. Sein Traum wurde wahr.

Das Miniatur Wunderland in Hamburg.
© IMAGO / xim.gs

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Der 58-jährige Rainer hatte noch einen letzten großen Wunsch: Das Miniatur Wunderland in Hamburg besuchen.

Sein Traum sollte in Erfüllung gehen.

Hamburg: Miniatur Wunderland sorgt für große Begeisterung

Das Team vom Wünschewagen erfüllte Rainer seinen Herzenswunsch. Der gebürtige Osnabrücker hat es nicht leicht: Er ist schwer an Krebs erkrankt, lebt mittlerweile im Hospiz. Als gelernter Elektrotechniker ist Rainer fasziniert von Motoren, Kugellagern und Metallgetrieben. Vor allem im Miniaturformat begeistern sie ihn sehr. Kein Wunder, dass er die Modelleisenbahnlandschaften im Miniatur Wunderland in Hamburg so toll findet. Seine absolute Lieblingsserie: „Miniatur Wunderland XXL“ auf NITRO – hier verpasst er keine Folge. Live hatte er die Miniatur-Landschaften jedoch noch nie bestaunen können. Das sollte geändert werden.

Rainer im Miniatur Wunderland.
Rainer im Miniatur Wunderland. Foto: Facebook / ASB-Wünschewagen

Gemeinsam mit zwei ehrenamtlichen Wünschewagen-Mitarbeitern, seinem Schwager Andreas und seiner Schwägerin Heidrun machte sie Rainer auf den Weg nach Hamburg. Dort bekam er einen ganz besonderen Blick hinter die Kulissen, wie das Wünschwagen-Team auf Facebook berichtet. Marvin, technischer Mitarbeiter im Miniatur Wunderland, gab der Gruppe eine exklusive Führung. Dabei durften sie nicht nur die Werkstatt und die Schaltzentrale besuchen, sondern auch die im Aufbau befindende neue Welt der Atakama-Wüste bestaunen. Die Freude stand Rainer im Gesicht geschrieben.

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Neugierig stellte er Marvin zahlreiche technische Fragen und inspizierte jedes noch so kleine Detail. Zum Abschluss erhielt Rainer vom Wünschewagen-Team eine DVD, damit er seinen Ausflug ins Miniatur Wunderland in Hamburg noch mal in Ruhe Revue passieren lassen kann. Auch Rainer selbst kaufte sich ein Souvenir: einen Likör. Mit diesem stieß die Gruppe auf den gelungenen Tag an.