Dramatische Szenen auf der Ostsee!
Eine Jacht gerät auf der Ostsee in Seenot. Rettungskräfte müssen der zweiköpfigen Crew zu Hilfe eilen.
Ostsee: Segeljacht in Not
Am frühen Samstagmorgen (7. Dezember) ist eine Segeljacht nordwestlich von Fehmarn in eine Notlage geraten. Im Propeller der etwa zehn Meter langen Jacht habe sich eine Leine verfangen und der Funk sei ausgefallen, teilte die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) mit. Zudem war der Skipper den Angaben zufolge am Fuß verletzt.
Gegen 3.30 Uhr meldete sich die Besatzung eines Fischkutters bei der von der DGzRS betriebenen deutschen Rettungsleitstelle See, dem Maritime Rescue Co-ordination Centre (MRCC) Bremen, da ihnen eine Jacht mit untypischem Fahrverhalten auffiel. Die Besatzung reagierte nicht auf Ansprechversuche per Funk.
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Die Bundespolizei sei mit der „Bamberg“ in der Nähe unterwegs gewesen und habe ihre Hilfe angeboten. Mit einem kleineren Boot setzten demnach Bundespolizisten auf die Jacht über. Anschließend sei die DGzRS mit zwei Rettungsbooten eingetroffen. Nachdem die Bundespolizisten die Jacht wieder verlassen hätten, habe die „Heiligenhafen“ die Jacht abgeschleppt, begleitet vom Seenotrettungsboot „Romy Frank“. Gegen 9.30 Uhr traf der Verband wieder im Hafen ein. (mit dpa)