Ist Norderney schon bald um einen Touristen-Magnet reicher? Wie es heißt, soll auf dem Gelände des ehemaligen Freibads ein neues Projekt realisiert werden. Nicht nur für Urlauber eine wahre Sensation – auch Einheimische könnten sich über diese Entwicklung freuen!
Schließlich lag das Gelände zuletzt sieben Jahre lang brach. Doch welches Projekt soll auf dem Areal realisiert werden? Obwohl bereits einige Informationen dazu an die Öffentlichkeit durchgesickert sind, hüllt sich das Staatsbad vorerst noch in Schweigen …
Norderney: Unternehmer versuchte sein Glück
22 Jahre sind bereits ins Land gestrichen, seitdem das Norderney-Freibad für immer seine Tore schloss. Nachdem ein Unternehmer zwischen 2011 und 2017 erfolglos versucht hatte, auf dem ehemaligen Gelände, welches der städtischen Staatsbad GmbH gehört, einen Kletterpark zu etablieren, passierte nichts mehr auf dem Areal des einstigen Touristen-Magnets. Doch wie soll es mit dem Grundstück weitergehen?
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Obwohl das Gelände, welches hinter einer kleinen Dünenkette gelegen ist, eine Top-Lage auf dem Eiland bildet, hüllt sich das Staatsbad Norderney zu dem weiteren Vorgehen in Schweigen. Ein paar Informationen zu einer möglichen weiteren Nutzung, sind jetzt dennoch an die Öffentlichkeit gesickert.
Norderney: Soll ein neues Freibad entstehen?
Auf Anfrage durch die „Nordwest Zeitung“, heißt es durch die technische Leiterin beim Staatsbad Norderney, Olivia Meiners-Hagen: „Wir befinden uns gerade in der Projektierung.“ Auf weitere Details wollte sie jedoch nicht eingehen. Allerdings soll das Ziel sein, dass langfristig etwas entstehen soll, welches mindestens 15 Jahre lang Bestand hat. Der Weg dorthin ist dennoch steinig und lang. Aktuell weist der Bebauungsplan nämlich für das Grundstück noch einen Spielplatz aus. Ob dies die finale Entscheidung ist? Unklar!
Bis Gewissheit herrscht und es zum ersten Spatenstich kommt, will man das Gelände jedenfalls vorerst zweckentfremden. So heißt es gegenüber NWZ weiter: „Da aktuell das Hotel Luv hinter dem Badehaus gebaut wird, können wir dort keine Stände, Buden, etc. lagern. Das können wir dann gut auf dem Freibad-Grundstück machen.“
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Ob im besten Fall danach ein neues Freibad entsteht? Lohnen würde es sich jedenfalls! Nachdem der Betrieb 1972 eröffnet wurde, genoss das Freibad nicht nur bei Touristen hohe Popularität. Auch Einheimischen blieb das Bad in guter Erinnerung. Der frühere Kur-Direktor Christian Sibbersen soll mit der Eröffnung nämlich das Ziel verfolgt haben, dass Gäste auch bei niedrigeren Temperaturen die Möglichkeit geboten wird, im Freien zu schwimmen. Das Meerwasserfreibad war sogar mit einer Wellenmaschine ausgestattet. Damals eine wahre Sensation!