Zum Ende des Jahres laufen bei RTL2 alte Folgen von „Hartz und Herzlich“. Am Dienstagnachmittag (17. Dezember) sehen die Zuschauer alte Geschichten aus den Benz-Baracken. Mit dabei ist auch Protagonistin Ela, die vom Bürgergeld lebt (zum Zeitpunkt der Dreharbeiten noch Hartz IV).
In der Folge geht es unter anderem um den Insolvenzantrag der Mannheimerin. Sie hat mittlerweile so viele Schulden, dass sie keinen anderen Ausweg mehr sieht. Die Rechnungen in Raten abzubezahlen, kommt für die Bürgergeld-Empfängerin nämlich nicht infrage.
Bürgergeld-Empfängerin zieht die Reißleine
Beate hat sich dazu entschieden, sich insolvent zu melden. „Ständig kommen Mahnungen und ich kann mir das einfach nicht mehr leisten. Die Ratenzahlungen selber sind so hoch und ich lebe von knapp 400 Euro. Da kann ich nicht nur von 50 Euro leben“, so die Bürgergeld-Empfängerin.
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Die Umstände schlagen auf Beates Laune, wie sie deutlich macht: „Ich habe darauf keinen Bock mehr. Wie soll ich das denn machen? Ich habe schon drei Pfändungen auf dem Konto. Das heißt, ich kann mein Geld auch nicht so verwalten, wie ich das will. Mich regt das einfach auf.“
„Ist doch viel besser so“
Mit den Auflagen einer Insolvenz ist Beate nach eigenen Angaben fein. Dass sie über Jahre keine Verträge oder derartiges abschließen kann, interessiert sie nicht. Für sie zählt nur, dass ihre Schulden verschwinden. „Ob ich jetzt vier oder fünf Jahre an einem Katalog abzahle oder gar nichts bezahle und sechs Jahre die Füße stillhalte. Das ist doch viel besser so, als wenn du dir jedes Mal Mühe gibst“, so die Mannheimerin.
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