Die beliebte ARD-Serie „Rote Rosen“ sieht sich aktuell massiver Kritik ausgesetzt.
Zuschauer richten schwere Vorwürfe an die Produktion. Doch was ist passiert? „Rote Rosen“-Fans kritisieren den Umgang eines Darstellers am Set scharf. Die ARD-Produktion äußert sich gegenüber MOIN.DE zu den Vorwürfen.
„Rote Rosen“ (ARD): Fans kritisieren Umgang am Set
In einer Facebook-Gruppe der Fans entfachte sich eine hitzige Diskussion über den Umgang mit dem Hund Betty in der Serie. Ein Vorwurf sticht besonders heraus: Die Produktion setze ein „schlechtes Vorbild“ für die Haltung und Fürsorge von Haustieren.
„Einen Hund zu haben, bedeutet Verantwortung und Fürsorge rund um die Uhr und nicht, wann es gerade mal passt“, schreibt eine Nutzerin in einem Kommentar, der bereits zahlreiche Likes bekommen hat. Viele Stimmen in den sozialen Medien äußern sich skeptisch, ob die „Rote Rosen“-Dreharbeiten den Bedürfnissen des Tieres gerecht werden. Doch was sagt die „ARD“-Produktion zu den Vorwürfen?
„Rote Rosen“ (ARD) : Hunde-Wohl hat oberste Priorität
Das Presse-Team von „Rote Rosen“ versucht währenddessen, die Wogen zu glätten. In einer offiziellen Stellungnahme gegenüber MOIN.DE erklärt Sprecher Jan Diepers: „Uns ist wichtig, dass der Hund so in die Handlung eingebettet ist, dass eine verantwortungsvolle Haltung widergespiegelt wird. (…) Das Wohl des Hundes während der Dreharbeiten hat für uns oberste Priorität.“
Laut des Pressesprechers würde der Hund während der Dreharbeiten von einer geschulten Bezugsperson betreut, die für ausreichend Ruhe, Bewegung und eine stressfreie Umgebung sorgt. Zudem seien die Drehzeiten für den Hund streng begrenzt. Dennoch bleiben viele Fans skeptisch. In einem Kommentar heißt es: „Ein Hund sollte nicht herumgereicht werden.“
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Besonders auffällig ist die Diskussion um den Mehrwert des Hundes in der Serie. Viele Zuschauer fragen sich, ob das Tier nur für höhere Einschaltquoten eingebaut wurde. „Serien tanzen oft aus der Reihe mit der Realität. Aber brauchen wir das wirklich?“, schreibt ein Nutzer.