Das Skisprung-Highlight steht wieder einmal auf dem Programm: die Vierschanzentournee. Zum Jahreswechsel kämpfen die Springer aus verschiedensten Nationen um den heißbegehrten goldenen Adler.
Einer, der diese Trophäe schon drei Mal in die Höhe strecken durfte, ist Kamil Stoch. Der Pole gehört seit Jahren zur Elite des Skispringens. Einen Angriff auf Titel Nummer vier wird es aber nicht geben. Stoch fehlt bei der Vierschanzentournee.
Vierschanzentournee ohne Star-Springer Stoch
Drei Mal stand Kamil Stoch bei der Vierschanzentournee ganz oben auf dem Treppchen. Bei seinem Erfolg 2017/18 gewann er sogar alle vier Springen und wiederholte damit das Kunststück von Sven Hannawald, dem dies 2001/02 als Erstes gelang.
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Vergangene Vierschanzentournee landet Stoch in der Gesamtwertung auf Rang 15, mit dem Titelkampf hatte er nichts zu tun. Und auch in diesem Jahr wird Stoch kein Wörtchen um den goldenen Adler mitreden können.
Vierschanzentournee 2024/2025
Oberstdorf
- 28. Dezember,16.30 Uhr: Qualifikation
- 29. Dezember, 16.30 Uhr: Wettkampf
Garmisch-Partenkirchen
- 31. Dezember, 13.30 Uhr: Qualifikation
- 01. Januar, 14 Uhr: Wettkampf
Innsbruck
- 03. Januar, 13.30 Uhr: Qualifikation
- 04. Januar, 13.30 Uhr: Wettkampf
Bischofshofen
- 05. Januar, 16.30 Uhr: Qualifikation
- 06. Januar, 16.30 Uhr: Wettkampf
Stoch verzichtet auf Start
Stoch wird nicht bei der Vierschanzentournee (28. Dezember bis 6. Januar) starten. Stoch habe entschieden, „dass er sich nicht bereit für die Tournee fühlt“, sagte Polens Cheftrainer Thomas Thurnbichler. Der Pole ist völlig außer Form. Sein bestes Weltcup-Ergebnis war ein 14. Platz Anfang Dezember im finnischen Ruka.
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Wann Stoch ins Weltcup-Team zurückkehrt, ist noch offen. Während seine Kollegen um die Tournee kämpfen, wird er trainieren. Eine Rückkehr zur WM, die vom 25. Februar bis 9. März in Trondheim (Norwegen) stattfindet, ist denkbar. „Wenn er sich bereit fühlt, werden wir eine Qualifikation durchführen, bei der sich Kamil seinen Platz für die WM verdienen kann“, so Thurnbichler.