Für viele Bewohner eines Stadtteils in Hamburg war das Weihnachtsfest alles andere als besinnlich.
Statt Kerzenschein und friedlicher Stimmung gab es Krawall und Chaos – ausgelöst durch randalierende Jugendliche, die für einen Ausnahmezustand in Hamburg sorgten.
Hamburg: Jugendliche Randalierer sorgen für Ausnahmezustand
Nach ersten Informationen zogen die Jugendlichen am Abend des Heiligabends durch die Straßen von Neuwiedenthal in Hamburg und hinterließen eine Spur der Verwüstung.
Bereits um 00:53 Uhr wurde die Feuerwehr in den Rehrstieg gerufen. Dort stand ein Papiercontainer in einer Sammelbox für Müllcontainer in Flammen. Doch das war nur der Anfang eines nächtlichen Albtraums.
+++ Weihnachtsmarkt Hamburg: Nach Magdeburg-Anschlag – wie sicher sind Besucher? +++
Um 00:58 Uhr musste die Polizei zur Hausbrucher Straße ausrücken: Eine Gruppe Jugendlicher hatte offenbar an acht geparkten Autos die Scheiben eingeschlagen und Seitenspiegel abgetreten. Gerade als man dachte, das Schlimmste sei vorbei, meldete sich um 01:39 Uhr erneut die Feuerwehr. Dieses Mal brannten Müllcontainer im Stubbenhof und Maakenhofwinkel.
Hamburg: Anwohner sind entsetzt
Drei dunkel gekleidete Jugendliche wurden zuletzt gesehen, wie sie vom Tatort flüchteten. Trotz eingeleiteter Fahndung konnte die Polizei bisher keine Verdächtigen festnehmen.
Für die Bewohner von Neuwiedenthal in Hamburg bleibt nach dieser Nacht nicht nur der Ärger über die Zerstörung, sondern auch die Frage: Warum? Und wer macht so etwas? Die Anwohner sind entsetzt und hoffen, dass die Täter schnell zur Rechenschaft gezogen werden.
Hier mehr News:
Die Ermittlungen laufen weiter, und die Polizei bittet um Hinweise. Wer etwas Verdächtiges beobachtet hat, kann sich jederzeit melden. Für die Anwohner von Neuwiedenthal bleibt zu hoffen, dass solche Szenen die Ausnahme bleiben – Weihnachten hat Besseres verdient.