Auch im Jahr 2024 lag Camping voll im Trend! Die Gründe für die Beliebtheit sind klar: Recht kostengünstig lässt sich die Welt bereisen. Doch auch Camping hat immer mehr seinen Preis…
In einem beliebten Urlaubsland müssen Camping-Touristen nun tiefer in die Tasche greifen.
Camping: Teuer, teuer, teuer
Eingefleischten Camping-Liebhabern dürfte bereits bekannt sein, dass bei der Durchfahrt in einigen europäischen Ländern wie etwa Italien eine Mautgebühr fällig wird. In gleich drei italienischen Städten wird diese jetzt erhöht.
In den Urlaubsstädten Bologna, Mailand oder Palermo müssen Reisende zukünftig mehr Geld springen lassen. Ein Tagesticket kostet hier jetzt zwischen 5 Euro und 7,50 Euro. Neben den Preisen müssen Camping-Urlauber jedoch auch auf andere Faktoren achten.
So gibt es feste Zeiträume, in denen die Mautgebühr Pflicht ist – fährst du außerhalb dieser Zeiten durch die Stadt, bist du von der Gebühr befreit. Je nach Jahreszeit und Wochentag können die Uhrzeiten stark variieren – informiere dich also am besten kurz vor deinem Camping-Trip umfangreich, beispielsweise beim ADAC. Auch beim Bezahlvorgang müssen Urlauber einiges beachten, ansonsten könnte es teure Strafen hageln.
+++ Camping: Krasser Anblick verschlägt Experten die Sprache! „Ist das zugelassen?“ +++
Wer sich etwa auf die falsche Fahrspur an der Mautstation einordnet oder gar ein Wendemanöver einlegt, um der Gebühr zu entkommen, wird teuer bestraft. Stellenweise werden Bußgelder bis zum vierstelligen Bereich verhängt. Auch Fahrverbote oder die vorübergehende Stilllegung des Fahrzeugs ist möglich. Urlauber sollten sich also noch mal doppelt und dreifach überlegen, ob sie dieses Risiko eingehen wollen.
Mehr News:
Auch wer bereits zurück in Deutschland ist, kann noch im Nachgang mit der Mautgebühr zu tun haben. Sollte die Gebühr nicht ordnungsgemäß bezahlt oder abgebucht worden sein, erhältst du in der Regel einen Brief vom italienischen Inkassounternehmen Nivi SpA. Die Mautkosten können schnell online nachträglich bezahlt werden. Dies solltest du auch unbedingt tun, denn: Zahlst du nicht rechtzeitig nach, drohen im nächsten Schritt zusätzliche Bearbeitungsgebühren, bis später die Forderung durch ein deutsches Inkassounternehmen geltend gemacht wird.