Am 2. März 2025 wählen Hamburgerinnen und Hamburger eine neue Bürgerschaft.
Auch jetzt wird schon fleißig überlegt, wo das Häkchen gesetzt wird. Eine vorzeitige Umfrage zeigt: Diese Parteien müssten zittern.
Hamburg: Das Ergebnis ist eindeutig
Sonntagsfrage Bürgerschaftswahl Infratest dimat/NDR zeigen die neusten Umfrage-Ergebnisse zur Bürgerschaftswahl Hamburg. Befragte konnten telefonisch und per Online-Panel mitstimmen – ein Fokus liegt auf den Änderungen zur letzten Umfrage vom 27. November 2024. Das Meinungsforschungsinstitut hat 1.159 Wahlberechtigte in Hamburg interviewt.
Auch wenn SPD und Grüne nicht an ihre Ergebnisse bei der Bürgerschaftswahl 2020 anknüpfen können, hätten sie jedoch weiterhin eine sichere Mehrheit. Verfochtener Anführer wäre die SPD mit 31 Prozent. Sie konnte im Vergleich zu November sogar 1 Prozent zulegen. Gleiches gilt für die Grünen – sie fänden sich auf Platz zwei wieder, mit 22 Prozent. Die CDU steht zwar weiterhin auf Platz 3 mit 17 Prozent musste aber gleich 2 Prozent einstecken im Vergleich zu November 2024.
+++ Ina Müller mit krasser Ansage – Zuschauer haben klare Meinung: „Total daneben“ +++
Hamburg: Zitterpartie für Linke, FDP und BSW
Die AfD bleibt bei ihren 9 Prozent, während die LINKE um -1 auf 5 Prozent gefallen ist. Sie müsste um den Einzug in die Bürgerschaft kämpfen. Anschließend erfreut sich die FDP um +1 mit 4 Prozent, würde den Einzug ins Parlament aber ebenso verfehlen wie das BSW, das gleichbleibend bei 4 Prozent liegt. Sonstige erreicht 8 Prozent.
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Würde die Wahl also so ausgehen, wie es im aktuellen NDR HamburgTrend klingt, könnten SPD und Grüne nach dem 2. März gemeinsam weiter in der Hansestadt regieren. Wie „NDR“ berichtet, sei das Interesse an der Bürgerschaftswahl größer als vor fünf Jahren. Vier von fünf der befragten Wahlberechtigten in Hamburg bekunden ein sehr starkes oder starkes Interesse an der bevorstehenden Wahl. Der Umfrage zufolge steigt das Interesse mit Alter und Bildungsgrad.