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HVV und S-Bahn: Mehr Angriffe, mehr Gewalt – Hochbahn muss reagieren

Merklich mehr Gewalt im öffentlichen Nahverkehr in Hamburg. Damit S-Bahn, U-Bahn und Co, ein sicherer Ort werden, muss der HVV reagieren.

© IMAGO / Hanno Bode

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Die Zahl der Angriffe auf Beschäftigte im öffentlichen Nahverkehr in Hamburg hat im vergangenen Jahr deutlich zugenommen. Das betrifft den U-Bahn-Verkehr des HVV und den S-Bahn-Verkehr der DB.

Insgesamt gab es in den ersten neun Monaten fast 500 körperliche oder verbale Attacken auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des HVV in S-Bahn und U-Bahn. Das geht aus einer Anfrage der CDU hervor. Besonders besorgniserregend sind die 212 erfassten Fälle von Körperverletzungen.

HVV setzt auf mehr Personal und Technik

Vor allem verspätete Busse oder Bahnen führen häufig zu verbalen Übergriffen. Doch oft bleibt es nicht bei Beleidigungen, wie die aktuellen Zahlen zeigen. Der Umgangston hat sich verschärft, und die Belastung für das Personal steigt.

Die Hamburger Hochbahn hat auf die Zunahme der Gewalt reagiert. „Wir stellen in diesem Jahr 40 neue Kolleginnen und Kollegen bei der Hochbahnwache ein“, erklärte Sprecher Christoph Kreienbaum. Zusätzlich will das Unternehmen auf moderne Videotechnik und künstliche Intelligenz setzen, um die Sicherheit in Bussen und Bahnen zu erhöhen.


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Auch die Politik fordert mehr Maßnahmen. CDU-Chef Dennis Thering betonte: „Jeder Fall ist einer zu viel.“ Er plädiert dafür, deutlich mehr Sicherheitspersonal im öffentlichen Nahverkehr einzusetzen. (mit dpa)