Dieser Fall aus Hamburg erinnert an einen Krimi.

Vier Männer sollen an dem Verkauf von 800 Kilogramm Kokain beteiligt sein. Jetzt schlug die Polizei Hamburg zu.

Hamburg: Vier Festnahmen

Immer wieder sollen die Verdächtigen geschmuggeltes Kokain aus Warteklappen von bereits geleerten Containern geborgen haben, die auf Depots im Hamburger Hafen standen. Durch den Verkauf hätten sie einen Gewinn in niedriger Millionenhöhe erzielt, hieß es. Nun wurden die vier Männer, im Alter von 23, 24, 37 und 41 Jahren, verhaftet. Dabei stellte die Polizei auch mehrere Wertgegenstände sicher.

Der 37-Jährige soll in seinem Büro in Uhlenhorst-Hamburg festgenommen worden sein. Beamte des Fachkommissariats für Finanzermittlungen pfändeten unter anderem eine teure Uhr, einen Goldbarren und ein hochwertiges Auto, wie eine Sprecherin gegenüber der „Deutschen Presse-Agentur“ mitteilte. Für die Eigentumswohnung des Verdächtigen sei eine Sicherungshypothek im Grundbuch eingetragen worden. 

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Der 23-Jährige wurde im Stadtteil Hausbruch, der 24-Jährige in Hamburg-Hamm gefasst. Der 41-Jährige befand sich bereits in der offenen Vollzugsanstalt Glasmoor in Norderstedt (Kreis Segeberg) und kam jetzt in Untersuchungshaft. (mit dpa)