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Formel 1: Heftige Kritik! Knickt die FIA jetzt endgültig ein?

Die FIA liegt wieder mit den Teams der Formel 1 über Kreuz. Eine Entlassung tritt eine neue Diskussionswelle los.

In der Formel 1 kracht es wieder.
© IMAGO/justpictures.ch

Formel 1-Saison 2025: Das sind alle Fahrer & Teams

Die Formel 1-Saison 2025 bringt einige spannende Fahrerpaarungen mit sich! Wir zeigen dir in diesem Video alle Fahrer in der Königsklasse.

Der Saisonstart liegt noch in weiter Ferne, da fliegen in der Formel 1 schon wieder die Giftpfeile. Doch wo sich die Teams sonst untereinander hart angehen, verbünden sie sich nun gegen den Weltverband! Wird der Kampf gegen die FIA die zentrale Story für 2025?

Mit einigen Entscheidungen hat sich die FIA im Fahrerlager der Formel 1 unbeliebt gemacht. Unter anderem drohen jetzt Rennsperren und Punktabzüge für zu viele Flüche und Kritik am Verband (hier mehr dazu erfahren). Doch die Teams macht eine weitere Sache fuchsig.

Formel 1: Entlassung tritt Diskussion los

Vor wenigen Tagen sorgte die Abkommandierung von Johnny Herbert als Steward für Aufsehen. Als solcher hatte der ehemalige Rennfahrer an manchen Wochenenden über Strafen für die aktuelle Generation an Piloten entschieden.

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In die Schusslinie geriet er allerdings, weil er ebenso regelmäßig als Medienexperte für manch dubios anmutendes Casino-Portal auftrat. Als Experte vertrat er oft häufig und offensiv seine persönliche Meinung zu den Formel-1-Stars wie Max Verstappen. Dabei sollte er doch gerade als Steward neutral sein. Aus Sicht vieler Fahrer war er daher nicht mehr tragbar.

Der Schritt, ihn von den Steward-Tätigkeiten zu entbinden, war dahingehend alternativlos. Doch er tritt eine weitere Diskussion los: und zwar über die Stewards im Allgemeinen. Denn die FIA beschäftigt bis auf den Rennleiter keine „Vollzeit-Stewards“, die für ihren Job entlohnt werden.

Zak Brown haut auf den Tisch

Und das bringt jetzt Zak Brown, seines Zeichens CEO von McLaren, auf die Palme. „Das Wichtigste, was wir tun müssen, ist, das Stewarding-System anzugehen“, erklärte er jetzt bei einem Auftritt beim Autosport Business Exchange. „In einem milliardenschweren Sport, in dem alles auf dem Spiel steht, Teilzeit-Stewards zu haben, die nicht bezahlt werden, um die richtige Entscheidung zu treffen…“, meckert er über die aktuelle Regelung. „Ich glaube nicht, dass wir erfolgreich sind, wenn wir keine Vollzeit-Stewards haben.“


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Im Notfall würde er sich sogar dafür aussprechen, dass die Teams die Bezahlung der Stewards übernehmen. „Es kann nicht so teuer sein, wenn alle mitmachen. Es wird die Bank nicht sprengen.“ Ob der Vorschlag bei der FIA (und der restlichen Formel 1) auf offene Ohren stößt?