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Ostsee: Vorsicht! Trickbetrüger erbeuten Tausende Euros

Trickbetrüger treiben an der Ostsee ihr Unwesen. Mit dieser fiesen Masche erbeuten sie Tausende Euros von Unschuldigen.

Ostsee
© IMAGO / BildFunkMV / Panther Media

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

An der Ostsee gehen die Trickbetrüger um!

In mehreren Ostsee-Orten sind in den vergangenen Wochen Menschen durch eine fiese Masche hinter das Licht geführt worden. Besonders ärgerlich dabei: der Betrug hat viele von ihnen hohe Summen gekostet. Die Vorgehensweise der Betrüger ist außergewöhnlich perfide.

Ostsee: Vierstellige Summe durch miese Masche erbeutet

Die Trickbetrüger meldeten sich bei ihren Opfern in der Region rund um die Ostsee meist per Telefon und schilderten ihnen eine ausgedachte Notsituation bei der dringendes Handeln erforderlich war. Die Opfer folgten in Panik den geforderten Schritten und merkten dabei nicht, wie die Betrüger ihnen so das Geld aus der Tasche zogen.

Nach mehreren dieser Betrügereien durch falsche Bankmitarbeiter im Bereich Boizenburg, Gadebusch, Schwerin und Rostock in der vergangenen Woche ermittelt nun die Kriminalpolizei. Beim jüngsten Fall wurde am vergangenen Donnerstagabend (30. Januar) ein 36-Jähriger aus dem Raum Boizenburg um einen Geldbetrag in vierstelliger Höhe betrogen.

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Angeblicher Transaktionsfehler wird teuer

Das Opfer erhielt einen Anruf von einem Mann, der sich als Mitarbeiter einer Bankfiliale ausgab. Der Betrüger sagte, ihm sei ein Transaktionsfehler aufgefallen, und der 36-Jährige müsse drei Echtzeitüberweisungen vornehmen, um sich zu verifizieren und das Geld zurückzubuchen. Der Angerufene folgte den detaillierten Anweisungen des Betrügers und verlor sein Geld.


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Die Polizei warnte nun die Ostsee-Regionen vor derartigen Betrugsmaschen. Sie rät dazu, keine persönlichen Daten wie Bankkonto- oder Kreditkartendaten oder sonstige Zugangsdaten etwa zum Online-Bezahldienst PayPal an Dritte herauszugeben. (mit dpa)