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Hamburg: Grippe-Welle rollt! Ärztin warnt – „Extrem heftig“

Das nervt! Hamburg muss eine neue Grippe-Welle verkraften. Das Robert-Koch-Institut verzeichnet massive Anstiege, Krankenkassen reagieren.

© IMAGO / Zoonar / Elmar Gubisch

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Die Zahl der Grippefälle in Hamburg steigt deutlich an. Um Bürgerinnen und Bürger zu unterstützen, ist jetzt sogar eine Influenza-Hotline eingerichtet.

Laut dem Robert Koch Institut wurden in Hamburg in den ersten fünf Wochen des Jahres 2.750 Grippefälle gemeldet. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 1.720 Fälle – ein Anstieg um rund 60 Prozent! Ärzte geben klare Ratschläge.

Hamburg: „Kann extrem heftig ausfallen“

Die Hotline der Barmer steht allen Bürgerinnen und Bürgern offen, unabhängig von ihrer Krankenkasse, erreichbar täglich von 6 bis 24 Uhr erreichbar.

Über die Hotline können sich Anrufende über Symptome der Influenza, Präventionsmaßnahmen und Behandlungsmöglichkeiten informieren. Dr. Susanne Klein, Landesgeschäftsführerin der Barmer in Hamburg, betont die Bedeutung der Beratung: „Die Grippewelle hat begonnen, und deren wahres Ausmaß ist noch nicht absehbar. Eine Influenza kann extrem heftig ausfallen und sich über mehrere Wochen ziehen. Mit dem Barmer-Teledoktor können die Anruferinnen und Anrufer alles Wissenswerte zur Influenza abklären.“

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Impfempfehlung für Risikogruppen

Über die Hotline erhalten Anrufende auch Informationen zur Grippeschutzimpfung. „Es ist noch nicht zu spät, sich gegen die Influenza impfen zu lassen. Je früher, desto besser! Die Grippeimpfung bietet einen einfachen und effektiven Schutz gegen diese Atemwegserkrankung“, erklärt Klein. Der vollständige Impfschutz baut sich innerhalb von 14 Tagen auf.


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Besonders empfohlen wird die Impfung für Menschen ab 60 Jahren, chronisch Kranke, Schwangere sowie Bewohnerinnen und Bewohner von Alten- und Pflegeheimen. Damit will die Krankenkasse einen Beitrag zur Eindämmung der Grippewelle in Hamburg leisten. Die Hotline ist unter der kostenlosen Rufnummer 0800 84 84 111 erreichbar.