Die Ostsee bietet viele sehenswerte Orte, darunter nicht nur die Inseln, sondern auch kleinere Küstenstädte. Eine davon ist Lübeck, bekannt für ihre Geschichte und ihren Hafen.
Viele Reisende kommen mit dem Auto oder Zug in die Ostsee-Städte. Am Hauptbahnhof in dieser Hansestadt, erwartet sie jedoch eine auffällige Polizeipräsenz – doch warum?
Ostsee: Das Gesetz ist gnadenlos
Am Lübecker Hauptbahnhof staunten viele Reisende nicht schlecht: Überall Polizisten, dazu der Kommunale Ordnungsdienst – und dann auch noch Kontrollen! Die Beamten hatten es auf Messer abgesehen, denn seit Ende 2024 gilt im gesamten öffentlichen Nahverkehr ein striktes Messerverbot. Wie die „Lübecker Nachrichten“ berichten, wurden an nur einem Vormittag rund 60 Personen überprüft – mit überraschendem Ergebnis.
Besonders kurios: Ein junger Mann wurde herausgewunken, weil er ein Cuttermesser im Rucksack hatte. Er zeigte sich völlig verdutzt: „Ist das wirklich verboten? Ich brauche das doch für die Arbeit!“ Doch die Polizisten blieben hart. Laut den „Lübecker Nachrichten“ sind sämtliche „zugriffsbereiten“ Klingen im ÖPNV untersagt – egal, ob Klappmesser, Einhandmesser oder eben ein Cuttermesser. Der junge Mann muss sich nun in einem Ordnungswidrigkeitsverfahren verantworten.
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Ostsee: Harte Strafen drohen
Während einige Fahrgäste mit ihrer Klinge erwischt wurden, gab es auch Beschwerden über die Auswahl der Kontrollierten. Ein Mann mit dunklen Locken fühlte sich ungleich behandelt: „Die haben mich nur kontrolliert, weil ich nicht aussehe wie ein Deutscher!“ Die Polizei betonte jedoch, dass nach Augenmaß kontrolliert werde – ältere Damen seien an diesem Tag schlicht nicht im Fokus gewesen.
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Die Aktion am Lübecker Bahnhof war erst der Anfang. Laut Polizei werden in den kommenden Wochen weitere Einsätze in der Ostsee-Region folgen – und Verstöße können teuer werden! Wer ein Messer mitführt, riskiert Bußgelder von bis zu 10.000 Euro. Die Botschaft ist klar: Wer mit dem Zug oder Bus fährt, sollte die Klinge besser zu Hause lassen.