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HVV: Entscheidung offiziell! Tausende Gäste werden es spüren

Der HVV in Hamburg hat eine unerwartete Entscheidung getroffen! Die U5-Haltestelle Jungfernstieg wurde aus dem Netz gestrichen. Doch warum?

HVV-Haltestelle U5 am Jungfernstieg entfällt
© IMAGO / Hanno Bode

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Beben beim HVV in Hamburg! Deutschlands größtes U-Bahn Projekt überrascht die Fahrgäste nun mit einer unerwarteten Änderung! Wie nämlich bekannt gegeben wurde, soll die neue Linie U5 nicht wie eigentlich geplant am Jungfernstieg halten. Doch was ist der Grund dafür?

Vor allem treue HVV-Kunden zeigen sich von der Änderung sichtlich genervt! Nicht nur die Dauer des Bauprojekts ist für viele unverständlich! Auch die Streckenplanung stößt auf jede Menge Unverständnis!

HVV: U5 hält nicht am Jungfernstieg

Gerät der Bau der Linie U5 in die Negativ-Schlagzeilen? Das neue Prestigeobjekt des HVV und die größte U-Bahn-Baustelle der Bundesrepublik soll ab 2040 auf einer Strecke von 25 Kilometern den Westen mit dem Osten der Stadt verbinden! Angefangen beim Volksparkstadion führt die neue Linie über die Hoheluftchaussee, die Uni, den Hauptbahnhof, St. Georg und Barmbek Nord bis hin nach Bramfeld. Doch die jüngste Entscheidung zur U5 wirft nun bei HVV-Kunden einige Fragen auf!

Der Grund: Der eigentliche geplante Halt am Jungfernstieg entfällt. Dies teilt Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne) mit. Wer jedoch denkt, dass es dabei nur ums Geld geht, liegt falsch. Laut Stadt soll stattdessen die U-Bahnstation Stephansplatz als neuer Verkehrsknotenpunkt dienen und die U5 mit der U1 sowie dem nahegelegenen Fernbahnhof Dammtor verbinden. Die U5 soll dann vom Hauptbahnhof Nord direkt zum Stephansplatz führen.

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„Ein Vorteil ist, dass wir dadurch die Fahrgastzahl in der U5 deutlich erhöhen, nämlich um 45.000 oder 17 Prozent“, gibt Verkehrssenator Tjarks gegenüber des „NDR“ zu verstehen und ergänzt: „Der zweite große Vorteil ist, dass wir einen großen Knotenpunkt am Dammtor schaffen, wo Fern- und Regionalverkehr und S-Bahn aufeinandertreffen – in Zukunft auch die U1 mit der U5.“

Bei einem Umstieg am Jungfernstieg müssten Fahrgäste zwischen U1 und U5 knapp 100 Meter zurücklegen. Am Stephansplatz wären es nur knapp 10 Meter. Auch die Fahrzeit ist knapp eine Minute dadurch kürzer! Und was denken Kunden über die Änderung?

HVV: Kunden sind genervt

Scheinbar nur wenig Positives. Dies wird zumindest unter dem Facebook-Post des NDR zu dem Thema deutlich. So wettern sie: „Viel besser wäre wenn die komplette Abzweigung nach Süden entfällt. Es gibt bereits die U1, U2 und U3, die diese Strecke befährt. Stattdessen die U5 direkt weiter Richtung Sengelmannstrasse verlängern. Aber nein, es muss ja alles über den Hauptbahnhof laufen“ sowie „Unfassbar! Wegen einer Minute Zeitersparnis wird ein neuer Bahnhof gebaut! Was ist das für eine Verschwendung von Steuern! Ich bin entsetzt!“

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Zumindest beim Thema Baukosten kann die Stadt die Bürger beruhigen. So sollen durch den Entfall der Haltestelle Jungfernstieg knapp 130 Millionen Euro gespart werden. Die Bauarbeiten am Stephansplatz sind für acht Jahre angesetzt.